20:07 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Zandi
Lübeck

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Ramdane
für Tanko
Freiburg

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
But
für Guié-Mien
Freiburg

20:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Thioune
Lübeck

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hermel
für Bajramovic
Freiburg

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kunze
für Kruppke
Lübeck

20:45 - 89. Spielminute

Tor 2:0
Kunze
Lübeck

20:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schweißing
für Zandi
Lübeck

LÜB

SCF

2. Bundesliga

Ausgerechnet Ferydoon Zandi

21. Spieltag, VfB Lübeck - SC Freiburg 2:0 (0:0)

Ausgerechnet Ferydoon Zandi

Lübeck musste ohne seinen Torjäger Bärwolf (Gelb-Rot-Sperre) in die Partie gehen, Freiburgs Coach Finke hatte bis auf Anicic alle Mann an Bord.

Auf dem schwierigen Geläuf waren beide Teams zunächst um Standfestigkeit bemüht, doch nach zehn Minuten brannte es plötzlich im Freiburger Strafraum, als Thioune Golz aus kürzester Distanz überwand, doch Bajramovic schlug den Ball von der Linie. Sekunden später bediente SC-Stürmer Iaschwili Sturmpartner Tanko, doch dieser schoss drei Meter vor dem Tor einen Lübecker Abwehrspieler an.


Der 21. Spieltag im Überblick


Der VfB stand gegen die erwartungsgemäß spielstarken Breisgauer in der Defensive dicht gestaffelt und zeigte sich recht konterstark. In der 25. Minute prüfte Lübecks Stürmer Scharping Golz aus zehn Metern mit einem Linksschuss, den der SCF-Schlussmann mit dem Fuß entschärfte. Vier Minuten später stand Bajramaovic nach einer abseitsverdächtigen Situation alleine vor VfB-Torwart Wilde, doch dieser ließ sich vom ehemaligen St.-Paulianer nicht austanzen.

Mit 0:0 ging es in die Kabinen, doch eigentlich hätten die Lübecker ein Tor dank ihrer guten Chancen verdient gehabt. Dies holte der Aufsteiger sechs Minuten nach Wiederbeginn nach: Kruppke hatte Zandi bedient, Guié-Mien ließ den Ex-Freiburger am Elfmeterpunkt sträflich ungedeckt und dieser versenkte das Leder trocken - Keeper Golz war ohne Abwehrchance.

Wer gedacht hatte, nun würden die Breisgauer ihre bisweilen überhebliche, aber auf jeden Fall pomadige Spielweise aufgeben, sah sich getäuscht. Lübeck blieb weiterhin die tonangebende Mannschaft und hätte durch Zandi (56.) und Scharping (64.) den Vorsprung ausbauen können, ja müssen. Ein Hauptproblem der Freiburger in der Lohmühle war das fehlerhafte Abwehrspiel, wobei sich vor allem Kondé immer wieder einige Unsicherheiten erlaubte. Offensiv wusste allein Mittelfeldmann Bajramovic etwas Zug zum Tor zu erzeugen, die vorderste Reihe der Finke-Elf blieb nahezu erscheinungslos.

In der Schlussphase machte der gerade erste eingewechselte Kunze das 2:0. Zandi hatte den Offensivmann bedient und dieser schloss aus zehn Metern halbrechter Position konsequent ab.

Durch den überraschenden Sieg verschaffte sich der Zweitliga-Aufsteiger aus Lübeck Luft zu den Abstiegsrängen. Die Breisgauer hingegen, die in der Vorwoche beim 4:0 über Ahlen sich wohl ihrer Sache zu sicher waren, rutschen von Platz zwei auf drei und könnten im Falle eines Mainzer Heimsieges gegen RWO aus den Aufstiegsrängen purzeln.