19:34 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Smyla
Jena

19:40 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Sirch
Lok Leipzig

19:40 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Ballo
für Ziane
Lok Leipzig

20:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hehne
für Halili
Jena

20:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Boelter
für Smyla
Jena

20:13 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Lok Leipzig)
Adigo
Lok Leipzig

20:22 - 62. Spielminute

Tor 2:0
Atilgan
Lok Leipzig

20:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Grimm
für Verkamp
Jena

20:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Weigel
für Löwe
Lok Leipzig

20:38 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Gipson
für Petermann
Jena

20:38 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Lämmel
für Richter
Jena

20:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Rieger
für Held
Lok Leipzig

20:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Schau
Jena

LOK

JEN

Regionalliga Nordost

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Atilgan-Knaller entscheidet Ost-Klassiker: Lok schlägt Jena und stoppt den Abwärtstrend

Erzielte den vorentscheidenden 2:0-Treffer: Osman Atilgan

Erzielte den vorentscheidenden 2:0-Treffer: Osman Atilgan IMAGO/Picture Point LE

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Das eigentlich für Anfang Februar angesetzte Spiel des 21. Spieltages zwischen Lok Leipzig und Carl Zeiss Jena, das zugleich das 100. Aufeinandertreffen beider Klubs war, war damals wegen Starkregens abgesagt worden. Am Dienstagabend bekamen die 4.744 Zuschauer im Leipziger Bruno-Plache-Stadion im Nachholspiel nun zunächst eine couragierte Anfangsphase der Hausherren zu sehen.

Im künstlichen Nebel, der aus dem Jenaer Block aufstieg, hatten die in klassischem Gelb-Blau spielenden Hausherren die erste gute Chance des Spiels. Beim Schuss von Adigo aus halbrechter Position fehlte nicht viel, die Kugel zischte knapp am rechten Eck vorbei (2.). Auf der Gegenseite meldete Top-Torjäger Elias Löder die Jenaer Offensive mit einem eher harmlosen Distanzschuss an (9.).

Ab der 10. Minute übernahm Jena mehr und mehr die Spielkontrolle. Lok zog sich in die eigene Hälfte zurück und hielt die Abstände eng. Bis auf einen zu zentral platzierten Kopfball von Wilton (20.) passierte aber erst einmal nichts mehr vor beiden Toren. Jena hatte ein leichtes optisches Übergewicht, fand gegen den gelben Abwehrblock vorerst aber kein Durchkommen.

Sirch-Direktabnahme bringt Lok in Front

In der 39. Minute schlugen dann die Hausherren zu. Eine Flanke von der linken Seite von Ballo, der kurz zuvor für den am linken Knöchel verletzten Kapitän Ziane eingewechselt worden war, klärte Smyla genau vor die Füße von Sirch, der den Ball direkt nahm und ins rechte obere Eck schweißte. Der Treffer hatte sich zwar nicht wirklich angedeutet, aufgrund des couragierten und gegen den Ball extrem giftigen Auftrittes der Hausherren ging das 1:0 zur Pause auch in Ordnung.

Nach dem Seitenwechsel ging es rasant weiter. Zunächst setzte sich Atilgan über links durch, doch sein Querpass von der Grundlinie fand keinen Abnehmer. Dann war Jena an der Reihe: Erst hielt Müller einen Aufsetzer aus der zweiten Reihe, dann parierte der Keeper auch Sezers Versuch aus spitzem Winkel am kurzen Pfosten.

Atilgan zieht Jena den Stecker

Jena agierte nun druckvoller und suchte den Weg in die Offensive. Vor allem nach ruhenden Bällen wurde es gelegentlich gefährlich. In der besten Phase der Gäste erhöhte Lok auf 2:0. 22 Meter vor dem Jenaer Kasten fiel der Ball Atilgan vor die Füße, der nicht lange fackelte und das Leder sehenswert über Kunz hinweg im Tor versenkte (62.).

Auch dieses Traumtor hatte sich nicht wirklich abgezeichnet, zog Jena in der Folge aber komplett den Stecker. Lok machte nun hinten den Laden dicht und ließ kaum noch Torchancen zu. Die Gäste blieben zwar engagiert, aber irgendwie fehlte an diesem Abend die letzte Überzeugung in den Offensivaktionen. Daran änderte sich auch in der Schlussphase nichts, wodurch Leipzig keine große Mühe mehr hatte, diesen eminent wichtigen Heimsieg ins Ziel zu bringen.

Tore und Karten

1:0 Sirch (39')

2:0 Atilgan (62')

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1. FC Lok Leipzig
Lok Leipzig

N. Müller - Held , Schütt, Wilton, Zimmer - Löwe , Piplica, Sirch - Atilgan , Ziane , Adigo

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Carl Zeiss Jena
Jena

Kunz - Krämer, Halili , Strietzel, Smyla - Verkamp , Schau , Petermann , Richter - Sezer, Löder

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Schiedsrichter-Team

Patrick Kluge Zeitz

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Spielinfo
Stadion Bruno-Plache-Stadion
Zuschauer 4.744
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Mit dem 2:0-Erfolg zeigt Lok eine Reaktion auf das bittere Ausscheiden im Landespokal gegen den Bischofswerdaer FV 08 und beendet zugleich seine in der Liga zuletzt vier Spiele andauernde Sieglos-Serie. Für Jena wiederum war es die erste Pflichtspielniederlage seit sechs Partien.