13:15 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Rau
Aue

13:28 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Idrissou
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Matmour
K'lautern

14:16 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Kocer
Linksschuss
Vorbereitung M. Fink
Aue

14:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kocer
für Janjic
Aue

14:17 - 60. Spielminute

Tor 2:1
Idrissou
Kopfball
Vorbereitung Zoller
K'lautern

14:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Jenssen
für Ring
K'lautern

14:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Novikovas
für Okoronkwo
Aue

14:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Matmour
K'lautern

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Riedel
für Wooten
K'lautern

14:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Fa. Müller
Aue

14:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Kocer
Aue

FCK

AUE

2. Bundesliga

Kapitän Idrissou geht voran

Zweiter Heimsieg der Roten Teufel

Kapitän Idrissou geht voran

Doppeltorschütze Mo Idrissou verwandelt einen Strafstoß zum 1:0, Sascha Kirschstein streckt sich vergeblich.

Doppeltorschütze Mo Idrissou verwandelt einen Strafstoß zum 1:0, Sascha Kirschstein streckt sich vergeblich. picture-alliance

Kaiserslauterns Trainer Franco Foda tauschte gegenüber dem 1:2 bei Greuther Fürth viermal Personal aus: Heintz ersetzte Simunek, Ring, Wooten und Zoller kamen für Karl, Gaus und Occean zum Zug.

Aues Übungsleiter Falko Götz brachte im Vergleich zum 0:1 gegen den VfR Aalen zwei Neue: Für Klingbeil (Angina) rückte Schlitte auf die Rechtsverteidigerposition und Miatke verteidigte für Ishihara links.

Spieler des Spiels

Mohamadou Idrissou Sturm

1,5
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Tore und Karten

1:0 Idrissou (29')

1:1 Kocer (59')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2 - Dick4, Orban3, Heintz3,5, Löwe3 - Ring4 , Borysiuk3, Matmour3,5 , Wooten3,5 - Zoller3,5, Idrissou1,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Kirschstein5 - Schlitte4, Rau4 , Pezzoni4, Miatke4 - O. Schröder3,5, M. Fink4,5, Fa. Müller4 , Janjic4,5 , Okoronkwo4 - Sylvestr4

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

4
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 25.565
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Auf dem Betzenberg hielten sich die Kontrahenten nicht lange mit Abtasten auf. Munter ging's in der Anfangsphase hin und her, zunächst mit Vorteilen für Aue, das bei zwei schnellen Angriffen über links jeweils gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchte (3., 7.).

Die Roten Teufel agierten zwar in der Folge dominant, dabei aber zunächst zu statisch. Erzgebirge stand in guter Ordnung, erschwerte dem FCK schon den Spielaufbau. Es dauerte so eine Weile, ehe mehr Konstruktivität in die Reihen der Hausherren einkehrte - Idrissou, der die Kapitänsbinde trug, prüfte erstmals Kirschstein (12.) und kam nach ungenügender Ballkontrolle im Zentrum nicht zum Abschluss (17.).

Die zweikampfstarken Sachsen blieben gefährlich, wenn das schnelle Umschalten gelang (Okoronkwo, 19.). Aus Lauterns Mehr an Ballbesitz resultierte die bis dorthin beste Chance, die Zoller aber mit dürftigem Abschluss vergab (22.).

Richtig zufrieden waren die Fans der Pfälzer mit dem Spiel der Hausherren aber nicht, Aues Defensive stand weitgehend stabil, und schon regte sich nach misslungenen Aktionen Unmut. Dann aber zog Matmour rechts das Tempo an, kam nach Doppelpass mit Idrissou im Strafraumlaufduell mit Okoronkwo zu Fall - Elfmeter! Idrissou trat an und verwandelte mit platziertem Schuss ins rechte Eck (29.).

Lautern hatte Selbstvertrauen getankt und mehr Sicherheit in seinem Spiel. Ring (32.) und vor allem Wooten, der das Leder nach Schlittes Fauxpas aus 18 Metern über das leere Tor hob (37.), hätten erhöhen können. So aber standen die Götz-Schützlinge wenig später zunächst dicht vor dem 1:1, als Sippel Sylvestrs Kopfball gerade noch entschärfen konnte, ehe Dick den nachsetzenden Janjic robust ausbremste (39.).

Die letzte und große Möglichkeit, den Vorsprung vor dem Wechsel doch noch auszubauen, hatte Idrissou: Der Kameruner lenkte den Ball nach Zollers Flanke aus drei Metern aufs Tor, Kirschsteins Glanztat verhinderte aber das 2:0 (44.).

Der 4. Spieltag

Mit unverändertem Personal kamen die Rivalen aus der Kabine, erneut entschied Kirschstein das Duell gegen Idrissou nach dessen Kopfball aus sechs Metern zu seinen Gunsten (47.). Danach fehlte dem FCK gegen sich etwas weiter nach vorne verschiebende Gäste mehrmals die letzte Entschlossenheit und Konsequenz im Abschluss.

Bei Erzgebirge ersetzte Kocer Janjic (59.), und dieser Wechsel machte sich sofort bezahlt: Nach einem Gewühl im Sechzehner kam Fink an der Strafraumbegrenzung zum Schuss. Sippel parierte mit Mühe, der nachsetzende Kocer netzte aus acht Metern mit seiner zweiten Ballberührung aus abseitsverdächtiger Position noch in derselben Minute ein.

Lauterns mangelhafte Chancenverwertung wurde also bestraft, aber Idrissou reparierte den Schaden postwendend: Löwe flankte fast von der Eckfahne. Am ersten Pfosten war Zoller mit dem Hinterkopf noch vor Torwart Kirschstein dran, und dahinter hechtete der Torjäger das Leder per Kopf aus drei Metern über die Linie - vierter Saisontreffer des Kameruners (61.).

Die Roten Teufel blieben dominant, kreierten durch Borysiuk (66.) und wieder Idrissou (68.) weitere Gelegenheiten. Aue kämpfte verbissen, kam durch den zweiten Joker Novikovas, der für Okoronkwo gekommen war (71.), zur letzten echten Ausgleichschance (79.). Danach ließ Lautern nichts mehr anbrennen. Riedel verpasste es, die Nerven vor der Nachspielzeit zu beruhigen (88.), aber es reichte auch so zum zweiten Heimdreier.

Die Roten Teufel schlagen am Samstag (13 Uhr) beim VfR Aalen auf, Aue empfängt bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) Energie Cottbus.