Kiels Trainer Christian Wück stellte seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Erfurt auf vier Positionen um: Boy, Gutzeit, Heider und Holt spielten für Lamprecht, Rohwer, Kevin Schulz und Cannizzaro.
Bei Dynamo Dresden gab es gegenüber dem 0:2 gegen Regensburg fünf Veränderungen. Trainer Matthias Maucksch brachte Nikol, Wagefeld, Robert Koch, Gundersen und Dobry für Mikolajczak, Gerrit Müller, Petrovic, Savran und Strifler.
Der 28. Spieltag
Die 2634 Zuschauer sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit. Beide Teams versuchten durchaus, in der Offensive Akzente zu setzen, doch die Abwehrreihen hatten das Geschehen meistens im Griff. Dresdens Keeper Keller musste nur bei einem Schuss von Holt nach einer guten halben Stunde eingreifen, sein Gegenüber Frech wurde in den ersten 45 Minuten nicht ernsthaft geprüft.
Nach sechs Minuten im zweiten Abschnitt ging das Schlusslicht dann in Führung. Sykora schickte Sembolo steil. Dieser behielt die Nerven und traf zum 1:0 (51.).
Die Führung gab den Kielern Selbstvertrauen. Zwar war Dresden um den Ausgleich bemüht, doch die "Störche" waren bei ihren Angriffen dem 2:0 sogar näher. Bis zum Schlusspfiff blieb es aber beim 1:0, womit Kiel erstmals nach zuletzt 14 Partien ohne Dreier wieder einen Sieg einfahren konnte. Dresden hingegen wartet seit vier Spielen auf einen eigenen Torerfolg.
Kiel reist am Freitag nach Osnabrück, während Dresden zur gleichen Stunde in Heidenheim antritt.