2. Bundesliga

karlsruhe-uerdingen

karlsruhe-uerdingen

KSC-Trainer Rainer Ulrich baute seine Elf im Vergleich zum 1:0 in Düsseldorf auf mehreren Positionen um. Außen verzichtete er zunächst auf Bäumer und Fährmann, dort durften Kienle und Jozinovic ran. In der Zentrale agierte Molata für den Gelb-gesperrten Schwarz. Guié- Mien kehrte nach seiner Gelb- Sperre in die Anfangsformation zurück. Uerdingens Coach Middendorp brachte gegenüber dem 0:0 gegen Wattenscheid Kuschev und Lorenz für Radschuweit sowie Sasivarevic.

Karlsruhe wirkte zwar bemüht, doch die Aktionen waren zu umständlich, die Pässe zu ungenau. Der KFC hingegen erspielte sich eine Reihe guter Chancen. Eine davon nutzte Spizak zum nicht unverdienten Siegtor, als er alleine auf Jentzsch zulaufend dem jungen Torhüter keine Abwehrchance ließ. Zu verdanken hatte Uerdingen den Treffer KSC-Libero Buchwald, der auf rutschigem Boden den Ball nicht traf.

Aufgrund der Einwechslungen entfachte der KSC nach der Pause zwar mehr Druck, blieb im Abschluß aber erfolglos, weil der finale Paß nie ankam.

Es berichtet Peter Putzing