01:50 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Trares
für G. Melkam
Karlsruhe

02:16 - 45. + 1 Spielminute

Tor 0:1
Gerber
St. Pauli

16:21 - 60. Spielminute

Tor 1:1
Eggimann
Karlsruhe

16:30 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für Stanislawski
St. Pauli

16:36 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für Ouakili
Karlsruhe

16:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kacan
für N'Diaye
St. Pauli

16:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
O. Held
für Fröhlich
St. Pauli

KSC

STP

2. Bundesliga

Gerbers Treffer reicht Pauli nicht zum Sieg

32. Spieltag, Karlsruher SC - FC St. Pauli 1:1 (0:1)

Gerbers Treffer reicht Pauli nicht zum Sieg

KSC-Trainer Lorenz-Günther Köstner änderte sein Team nach dem 3:0-Erfolg in Reutlingen nur auf einer Position. Für Christian Hassa rückte Abderrahim Ouakili in die Startformation. Auf Seiten der Gäste konnte Trainer Franz Gerber nach dem 2:2 in Burghausen wieder auf Torhüter Heinz Müller und Holger Stanislawski zurückgreifen, die für Miethe und den verletzten Blank zum Zuge kamen.


Der 32. Spieltag im Überblick


Der KSC begann schwungvoll, schließlich konnten die Badener mit einem "Dreier" den Klassenerhalt sicherstellen. Auch für Pauli waren die Vorzeichen klar, denn mit einer Niederlage würden die Chancen, den Abstieg doch noch zu vermeiden auf ein Minimum sinken. Aber zunächst kam Karlsruhe mit dem Druck besser zurecht, ohne sich jedoch wirklich entscheidend in Szene setzen zu können. Aber nachdem die Norddeutschen die erste halbe Stunde überstanden hatten, trauten sie sich selbst mehr zu und übernahmen die Initiative im Wildpark. In der Nachspielzeit wurde Pauli für seine Bemühungen belohnt. Cris setzte sich rechts durch, flankte auf den zweiten Pfosten, wo N'Diaye per Kopf für Gerber vorlegte. Der Sohn des Trainers hatte keine Mühe mit seinem siebten Saisontor den vielumjubelten Führungstreffer zu erzielen.

Nach dem Wechsel drängte der KSC auf den Ausgleich, doch Pauli hatte auch einige Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Beim Freistoß von Rasiejewski hatte KSC-Keeper Fischer eine gehörige Portion Glück, der Ball klatschte an den Pfosten (53.). Aber schließlich kam der KSC noch zum Ausgleich. Eggimann stand unbewacht am rechten Pfosten und konnte einen Eckball von der linken Seite über die Linie köpfen (60.). In der Folge hatten beide Teams Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Die größte vergab N'Diaye, der freistehend vor Fischer vergab (75.).

Das Unentschieden hilft dem KSC mehr als dem FC St. Pauli, bei dem sich die schlechte Chancenverwertung rächte. Für die Hamburger wird es nun immer schwerer den Klassenerhalt vielleicht doch noch zu schaffen. Die Badener haben dagegen zwei Spieltage vor Schluss fünf Zähler Vorsprung vor dem Abgrund Regionalliga.