14:03 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Buckley
Karlsruhe

14:06 - 36. Spielminute

Tor 0:1
Staffeldt
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Jänicke
Rostock

14:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Jordanov
Rostock

14:16 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Iashvili
Linksschuss
Vorbereitung P. Groß
Karlsruhe

14:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
M. Blum
für Jänicke
Rostock

14:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Steffen Haas
Karlsruhe

14:43 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Borg
für Jordanov
Rostock

14:48 - 61. Spielminute

Tor 1:2
Borg
Linksschuss
Vorbereitung Mintal
Rostock

14:49 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wiemann
Rostock

14:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ngwat-Mahop
für Calhanoglu
Karlsruhe

14:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für Buckley
Karlsruhe

15:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Semmer
für Perthel
Rostock

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für P. Groß
Karlsruhe

15:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Weilandt
Rostock

15:05 - 79. Spielminute

Tor 2:2
Iashvili
Handelfmeter,
Linksschuss
Karlsruhe

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Staffeldt
Karlsruhe

KSC

HRO

2. Bundesliga

Wolf beweist das richtige Näschen

Ein Unentschieden, das keinem hilft

Wolf beweist das richtige Näschen

Abstiegskampf ist hart: Das erfährt auch Hansa-Keeper Kevin Müller (Schwarzes Trikot).

Abstiegskampf ist hart: Das erfährt auch Hansa-Keeper Kevin Müller (Schwarzes Trikot). picture alliance

KSC-Trainer Jörn Andersen konnte im Vergleich zur 0:1 beim FC St. Pauli wieder auf seinen Kapitän Iashvili zurückgreifen. In einem offensiveren System musste dafür Cuntz (Bank) weichen.
Zwei Veränderungen gab es beim FC Hansa: Dort musste Coach Wolfgang Wolf nach dem desaströsen 1:5 gegen Eintracht Frankfurt Borg (Bluterguss, saß aber auf der Bank) und Pelzer (Fersenverletzung) ersetzen. Weilandt und Jordanov spielten stattdessen.

Der 26. Spieltag

Vom Anpfiff weg spielten beide Mannschaften mit Mut nach vorne. Schon in Minute eins tauchten die Gäste das erste Mal im gegnerischen Strafraum auf und bekamen einen ersten Eckball zugesprochen. Momente später musste KSC-Keeper Orlishausen auch erstmals eingreifen und einen Kopfball parieren. Anschließend verschoben sich die Spielanteile etwas zu Gunsten der Badener, die durch Buckley (6.) und Iashvili (8., 11.) erste, zum Teile gute Möglichkeiten, hatten.

Mit zunehmender Spieldauer blieb Karlsruhe zwar optisch überlegen, dennoch verlor die Partie etwas an Fahrt. Die nächste größere Möglichkeit hatten aber die Gäste: Mintal zwang Orlishausen mit einem Schuss aus 16 Metern zu einer Fußabwehr (24.). Kurz darauf hatte Iashvili seine bereits dritte Torchance, traf aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz (27.). Beim nächsten KSC-Angriff traf Buckley zwar ins Netz, stand aber zuvor knapp im Abseits, sodass dem Treffer seine Gültigkeit verwehrt wurde (34.).

Zwei Minuten darauf war der Ball auf der anderen Seite im Tor. Mintal schnappte sich das Leder von Calhanoglu gab sofort nach rechts zu Jänicke. Dessen Flanke versuchte Staffeldt vor dem einschussbereiten Jordanov zu klären, bugsierte das Leder aber ins eigene Tor (36.). Die Andersen-Elf wirkte direkt nach dem Gegentreffer etwas geschockt, kam aber in der Nachspielzeit doch nochmal zu einem Angriff. Groß schickte Iashvili, der mit seiner vierten Chance sein erstes Tor markierte (45. +1).

Wolf beweist Wechselglück - Weilandt schadet seinem Team

Ohne personelle Veränderungen startete der zweite Durchgang. Ebenfalls gab es keine Veränderung an den Spielanteilen: Die Badener versuchten das Spiel zu machen, taten sich aber gegen mittlerweile noch tiefer stehende Ostseestädter enorm schwer, den Abwehrriegel mal zu knacken. Coach Wolf reagierte auf die Spielweise seines Teams und brachte Blum (für Jänicke) und den angeschlagenen Borg (für Jordanov). Der Schwede rückte wenige Minuten nach seiner Einwechslung schon ins Rampenlicht, als er nach Vorarbeit von Mintal ein wahres Traumtor aus 25 Metern erzielte (61.).

Bei der folgenden Szene hatte Borg allerdings Glück. Nach einer Karlsruher Ecke zupfte der Schwede an Charalambous‘ Trikot und brachte diesen somit zu Fall. Die Pfeife von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus blieb jedoch stumm (66.). Kurz darauf gab es dann doch Elfmeter für den KSC, nachdem sich Weilandt zu einem unsinnigen Handspiel hatte hinreißen lassen (78.). Iashvili versenkte souverän (79.).

In den Schlussminuten ging es noch einmal heiß her. Beide Mannschaften drängten auf den Siegtreffer, die dickste Chance vergab dabei Mintal, dessen Schuss in der Schlussminute von Charalambous im letzten Moment noch geklärt werden konnte (90. +2). Somit trennten sich beide Kellerkinder mit 2:2. Ein Unentschieden, das keinem so richtig weiterhilft.

Karlsruhe gastiert am Samstag in Fürth und muss dann auf die Gelb-gesperrten Buckley, Haas und Staffeldt verzichten. Rostock spielt einen Tag später gegen Aue.