20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Haffner
für Fuchs
Karlsruhe

20:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Thurk
Mainz

20:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Morinas
für Voronin
Mainz

20:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
D. Graf
für Labbadia
Karlsruhe

20:47 - 90. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Kracht
Karlsruhe

KSC

M05

2. Bundesliga

Keine Tore im Wildpark

28. Spieltag, Karlsruher SC - FSV Mainz 05 0:0

Keine Tore im Wildpark

Der Karlsruher SC begann die Partie gegen den FSV im Vergleich zum 0:0 bei Union Berlin auf zwei Positionen verändert: KSC-Coach Lorenz-Günter Köstner brachte für die verletzten Grimm und Fritz Kracht und Ouakili. Auch Mainz-Coach Jürgen Klopp musste umstellen: Für Abel (Gelb-Sperre) kam nach dem 2:0 gegen Burghausen Nikolic neu ins Team.


Der 28. Spieltag im Überblick


Die Zuschauer sahen im Karlsruher Wildparkstadion eine ganz mäßige Anfangsphase. Man merkte beiden Teams die Wichtigkeit dieses Spieles an, so dass erst einmal Abtasten auf dem Rasen angesagt war. Der KSC ging engagiert in die Zweikämpfe und versuchte so, die favorisierten Mainzer erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die wiederum standen in der Defensive gut und ließen die KSC-Offensive auch nicht zur Entfaltung kommen. Mittelfeldgeplänkel und keine Chancen waren das Ergebnis. Selbst bei Standardsituationen zeigten sich beide Teams harmlos.

Es dauerte eine halbe Stunde, bis der KSC so etwas wie eine Möglichkeit vorweisen konnte. Eine Hassa-Flanke erreichte Labbadia in der Mitte, doch Nikolic blockte den Schuss des Routiniers acht Meter vor dem Tor im letzten Moment ab. Aufstiegsaspirant Mainz gab erst nach 36 Minuten ein erstes Lebenszeichen von sich. Nach einer Freistoßflanke von rechts stieg Rose hoch, doch sein Kopfball strich um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Nur zwei Minuten später waren es erneut die Mainzer, die für Gefahr sorgten. Ein Babatz-Schuss wurde abgefälscht und landete bei Thurk, doch dessen Schuss fand nicht den Weg ins Tor. Der in der Mitte postierte Woronin kam einen Schritt zu spät und konnte das Leder nicht über die Linie drücken.

Nach der Pause nahm der KSC zunächst das Heft in die Hand und hatte nach 49 Minuten nach einer Ecke die Führungschance, doch Nikolic klärte nach einem Kopfball von Eggimann kurz vor der Torlinie. Die Köstner-Elf zeigte sich nun entschlossener, aber so richtig gefährlich wurde es in der Folge nicht vor dem Tor der 05er. Die versuchten es mit Kontern und hatten nach 64 Minuten die große Chance, als Kracht Niclas Weiland nur per Foul stoppen konnte. Azaouagh schlenzte den fälligen Freistoß von der Strafraumlinie knapp über die Querlatte. Die nun wesentlich interessantere Partie hatte fünf Minuten später ihren nächsten Aufreger. Woronin setzte sich an der Strafraumlinie gegen Kracht durch, der ihn am Trikot zerrte und damit einen gezielten Schuss verhinderte. Fast im Gegenzug zirkelte Engelhardt einen Freistoß aus 25 Metern Richtung linkes Toreck, doch Wache bot sein ganzes Können auf und lenkte den Ball um den Pfosten. Doch auch der KSC hatte noch einmal Glück, als vier Minuten vor dem Ende ein Babatz-Freistoß an den Querbalken knallte.

Abstiegskandidat Karlsruher SC blieb auch im dritten Spiel in Folge ohne Gegentor, allerdings hilft das 0:0 gegen Mainz 05 im Abstiegskampf nicht großartig weiter. Die Badener bleiben auf einem Abstiegsplatz. Mainz zeigte sich über weite Strecken zu verhalten und konnte so nicht den erhofften "Dreier" im Rennen um ein Bundesliga-Ticket einfahren.