14:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

14:16 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Chrisantus
Rechtsschuss
Vorbereitung Serhat Akin
Karlsruhe

14:44 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Jendrisek
Linksschuss
Vorbereitung Bilek
K'lautern

14:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lakic
für Nemec
K'lautern

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Chrisantus
Karlsruhe

15:07 - 79. Spielminute

Tor 1:2
Lakic
Rechtsschuss
Vorbereitung Sam
K'lautern

15:09 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Jendrisek
K'lautern

15:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für Steinhöfer
K'lautern

15:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Cuntz
für Stindl
Karlsruhe

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hornig
für Jendrisek
K'lautern

15:14 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hornig
K'lautern

15:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bieber
für Aduobe
Karlsruhe

15:19 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Cuntz
Karlsruhe

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:3
Lakic
Kopfball
Vorbereitung Bugera
K'lautern

KSC

FCK

2. Bundesliga

Joker Lakic sticht

Kaiserslautern behauptet Tabellenführung

Joker Lakic sticht

"Teuflische" Jubelpyramide: Lakic, Bugera, Hornig (aufsteigend, alle 1. FC Kaiserslautern)

War nach seiner Einwechslung sofort zur Stelle: Srdajn Lakic brachte mit seinem Dopelpack den 3:1-Sieg Lauterns in trockene Tücher und bejubelt hier seinen zweiten Treffer mit den Kollegen. picture alliance

KSC-Coach Markus Schupp, 1991 als Spieler Meister mit den "Roten Teufeln", nahm im Vergleich zur 1:2-Pleite beim FSV Frankfurt zwei Änderungen an seiner Startformation vor: Schäfer sowie Serhat Akin rückten in die erste Elf. Staffeldt und Demirtas, den zudem zuletzt eine Knieblessur plagte, fanden sich zunächst auf der Bank wieder.

Nach dem souveränen 3:0-Heimsieg im Spitzenspiel gegen den FC St. Pauli baute FCK-Cheftrainer Marco Kurz seine Startelf auf einer Position um. Steinhöfer, gegen die Hamburger umgehend als Joker erfolgreich, rutschte für Ilicevic in die Anfangself.

Spieler des Spiels

Srdjan Lakic Sturm

1
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Tore und Karten

1:0 Chrisantus (45')

1:1 Jendrisek (56')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller3 - M. Zimmermann3,5, Matip3,5, Langkamp4, A. Schäfer3,5 - Aduobe4 , Stindl4,5 , Serhat Akin3,5, Iashvili4, G. Krebs4,5 - Chrisantus4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2,5 - Dick3, Amedick2,5, Rodnei4, Bugera2 - Bilek2,5, Mandjeck3,5, Steinhöfer5 , Sam3 - Nemec4 , Jendrisek2,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

2,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 28.765 (ausverkauft)
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Beide Teams fanden im windigen Wildpark – im Vorfeld der Partie gab es sogar Orkanwarnungen – nur recht zögerlich in die Partie und tasteten sich ab. Spielerische Akzente oder Torchancen waren somit im erstmals in der laufenden Saison ausverkauften Karlsruher Stadion absolute Mangelware. Eine Ausnahme stellte die 6. Minute dar: Zimmermann wühlte sich am rechten Strafraumrand an Bugera vorbei und legte zurück zu Iashvili. Der KSC-Kapitän zielte aufs kurze Eck, wo FCK-Keeper Sippel das Leder aber aufnehmen konnte.

Auch in der Folge brachten die Konkurrenten bei niedrigem Tempo kaum Struktur in Aufbau und Offensivspiel. Der KSC präsentierte sich immerhin im Abwehrverbund konzentriert und gut sortiert und ließ die Lauterer Offensivabteilung so nicht zur Entfaltung kommen.

In der 23. Minute prallten nach einem Iashvili-Freistoß Sippel und Amedick in der Luft spektakulär zusammen. Für beide Lauterer ging es aber nach kurzer Zeit weiter. Die Partie wurde aufgrund dem wiederholten Entfernen von Plastik-Fahnen und Werbebanden, die der böige Wind aufs Feld geweht hatte, wiederholt unterbrochen. Gleichwie mangelte es dem Spiel weiterhin an Durchschlagskraft und kreativen Impulsen. So blieben gute Torgelegenheiten hüben wie drüben aus.

Kurz vor dem Kabinengang fassten sich die Hausherren noch einmal ein Herz und spielten druckvoll nach vorne. Mit Erfolg: Zwar konnte Sippel zunächst einen gewieften Hacken-Versuch von Krebs nach Vorarbeit von Chrisantus parieren (43.), zwei Minuten später war der Torwart der "Roten Teufel" aber machtlos: Nach öffnendem Zuspiel aus der eigenen Hälfte behielt Serhat Akin die Übersicht und bediente den mitgelaufenen Chrisantus. Die HSV-Leihgabe veredelte das kluge Zuspiel des Türken zur 1:0-Halbzeiführung der Badener.

Der 24. Spieltag

Der FCK kam schwungvoll aus seiner Kabine und übernahm die Initiative. Nahezu folgerichtig fiel in der 56. Minute der Ausgleich: Bilek verlängerte das Leder nach einer Bugera-Ecke am ersten Pfosten. Anschließend stand Jendrisek in der Mitte blank und vollendete aus kurzer Distanz zu seinem zehnten Saisontreffer -1:1.

Nur vier Minuten später hatte der Slowake die Riesenchance, die Pfälzer in Front zu bringen: Nemec verlängerte mit dem Kopf in den Lauf seines Landsmanns. Jendrisek scheiterte aber in der Eins-gegen-Eins-Situation an Miller. Erneut vier Minuten später schnippelte Bugera das Leder mit Unterstützung des Windes tückisch aufs Tor. Miller lenkte das Leder jedoch mit den Fingerspitzen an den Querbalken (64.).

Die Gastgeber kamen nun kaum noch konstruktiv aus der eigenen Spielhälfte, während der FCK weiter feldüberlegen blieb und sein Chancenplus ausbaute. Sam zog in der 76. Minute aus halblinker Position fulminant ab. Miller lenkte das Spielgerät mit den Fingerspitzen aus dem bedrohten linken Kreuzeck. Vier Minuten später ging der Tabellenführer im "Windpark" aber in Front: Nachdem ein Schuss von Sam geblockt wurde, sprang das Leder zum kurz zuvor eingewechselten Lakic, der den Ball mit rechts in die Maschen hämmerte. In der Schlussphase hätte der aufgerückte Aduobe nach Krebs´ Freistoß noch den Ausgleich erzielen können (86.).

Doch der FCK dominierte auch in der Schlussphase: Lakic markierte nach Bugera-Freistoß völlig freistehend mit dem Kopf seinen zweiten Treffer im Spiel und machte so den Sack endgültig zu.

Am nächsten Spieltag reist der Karlsruher SC montags nach Bielefeld. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt zwei Tage zuvor den FSV Frankfurt.