15:36 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Saenko
Vorbereitung Masmanidis
Karlsruhe

16:10 - 54. Spielminute

Foulelfmeter
Masmanidis
verschossen
Karlsruhe

16:11 - 55. Spielminute

Tor 2:0
Masmanidis
Karlsruhe

16:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
M. Weissenberger
für B. Köhler
Frankfurt

16:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Beierle
für Chris
Frankfurt

16:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Hassa
Karlsruhe

16:44 - 88. Spielminute

Tor 3:0
Schwarz
Vorbereitung Masmanidis
Karlsruhe

KSC

SGE

2. Bundesliga

Schwarz setzt den Schlusspunkt

19. Spieltag, Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt 3:0 (1:0)

Schwarz setzt den Schlusspunkt

Nach dem 1:1 in Burghausen gab es beim KSC drei Änderungen: Neuzugang Carnell gab sein Debüt in der Abwehrkette, Oswald musste weichen. Hasse ersetzte im Mittelfeld den Gelb-gesperrten Männer und für Kapllani beorderte Trainer Edmund Becker Freis in den Sturm neben Saenko. Für Eintracht-Coach Friedhelm Funkel gab es nach dem 1:0 -Sieg gegen Aachen keine Veranlassung, seine Mannschaft zu verändern. Er begann mit der gleichen Anfangsformation.


Der 19. Spieltag im Überblick


Es dauerte eine knappe Viertelstunde, ehe sich die erste richtige Chance ergab. Cha legte den Ball auf Chris ab, der den hochspringenden Ball aus 18 Metern volley nahm, doch der Frankfurter zielte zu hoch. Ansonsten verlief die Partie auf dem hart gefrorenen Boden ausgeglichen und ohne nennenswerte Möglichkeiten. Erst in der 36. Minute wieder eine nennenswerte Szene und die bedeutete gleichzeitig das 1:0 für die Heimelf. Nach einem weiten Pass von Dick nahm Masmanidis den Ball am linken Strafraumeck an, narrte Huber und Schur und flankte gefühlvoll in die Mitte. Dort war Saenko einen Schritt schneller als Köhler und köpfte zum 1:0 ein. Im zweiten Durchgang zeigte sich Frankfurt engagierter, musste aber in der 54. Minute einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Saenko tunnelte Hoffmann und drang in den Strafraum ein. Der Frankfurter wusste sich nur durch ein Foul zu helfen. Masmanidis scheiterte zwar zunächst vom Punkt an Eintracht-Keeper Pröll, im Nachschuss erhöhte der KSC-Akteur aber auf 2:0. Der Karlsruher SC nun selbstbewusst mit leichten Vorteilen und der Möglichkeit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Nach einem Konter steuerte Hassa alleine auf Pröll zu, umspielte den Eintracht-Torwart, ließ sich dann aber noch abdrängen und vergab. Dennoch reichte es am Ende für die Becker-Elf, nachdem Frankfurt einfach zu harmlos in der Offensive agierte und sich keine zwingenden Möglichkeiten mehr erarbeiten konnte. Vielmehr legte der KSC noch nach! Staffeldt verlängerte in den Lauf von Schwarz, der KSC-Kapitän behielt alleine vor Pröll die Nerven und setzte den 3:0-Schlusspunkt.

Nach dem 1:1 in Burghausen gab es für Edmund Becker auch bei seiner Heimpremiere als Chefcoach des KSC Grund zum Jubeln. Die Badener setzten sich gegen Eintracht Frankfurt mit 3:0 durch und haben mit dem "Dreier" die Abstiegsränge verlassen. Frankfurt erlitt in seinem Bestreben, in die Bundesliga zurückzukehren, einen herben Rückschlag und hat nun schon elf Zähler Rückstand. Karlsruhe konnte erstmals überhaupt in den bisherigen Zweitliga- Vergleichen Punkte gegen die Hessen erringen.