KSC-Trainer Lorenz Günter Köstner änderte seine Mannschaft nach dem 0:2 in Lübeck auf drei Positionen. Für Jezek und Rothenbach rückten Watterink und Ouakili ins Team. Außerdem musste Torhüter Adam passen. Für ihn spielte Martin Fischer, eigentlich nur die Nummer vier bei den Badenern. Eintracht-Coach Uwe Reinders brachte zwei neue Akteure: Thiam und Rische ersetzten Lutz und Dziwior.
In dem "Alles-oder-nichts-Spiel" erwischten die Karlsruher einen Traumstart. Nach einer Rechts-Flanke kamen sowohl der Braunschweiger Küpper als auch KSC-Stürmer Labbadia nicht richtig an den Ball. Ivan Saenko nutzt die Verwirrung und markierte die Führung für die Gastgeber. Für Sicherheit sorgte der Treffer beim KSC aber nicht. Beiden Mannschaften war die übergroße Nervosität anzumerken. Nach der Pause zog sich der KSC dann zurück und überließ der Eintracht über weite Strecken die Initiative. Aber Eintracht Braunschweig konnte aus der Feldüberlegenheit kein Kapital schlagen. Auch in Überzahl, nach der Gelb-Roten Karte gegen Ouakili, verpasste der Aufsteiger den Ausgleich.
Für Braunschweig sieht es nach der Niederlage zappenduster aus. Der Aufsteiger wird den direkten gang zurück in die Regionalliga antreten müssen. Die Badener dürfen dagegen weiter auf den Klassenerhalt hoffen.