15:42 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Casey
Karlsruhe

16:02 - 47. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Grlic
Aachen

16:12 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Fiel
Aachen

16:22 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Michalke
für Brinkmann
Aachen

16:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rothenbach
für Trares
Karlsruhe

16:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Saenko
Karlsruhe

16:45 - 90. Spielminute

Rote Karte (Karlsruhe)
Engelhardt
Karlsruhe

KSC

AAC

2. Bundesliga

Casey rettet den KSC

34. Spieltag, Karlsruher SC - Alemannia Aachen 1:0 (1:0)

Casey rettet den KSC

KSC-Coach Lorenz-Günther Köstner stellte sein Team im Vergleich zum 2:2 bei Union Berlin auf zwei Positionen um: Dick vertrat Popovic in der Abwehr, für Ouakili spielte Männer im Mittelfeld. Aachens Trainer Jörg Berger nahm nach dem 1:1 gegen Ahlen nur eine personelle Änderung vor: Kapitän Pflipsen kehrte nach Gelb-Rot-Sperre in die Startelf zurück, Landgraf musste weichen, Paulus vervollständigte die Vierer-Abwehr-Kette.


Der 34. Spieltag im Überblick


Aachen fand zunächst besser in die Partie und hatte nach einem Stellungsfehler in der KSC-Abwehr bereits in der Anfangsphase eine gute Chance zur Führung, doch Gomez zielte freistehend über das Tor (8.).

Die Badener benötigten einige Zeit, um sich an die ungewohnte Kulisse zu gewöhnen. Erst nach einer Viertelstunde fanden die Köstner-Schützlinge ihren Rhythmus und übernahmen die Kontrolle über die Partie.

Und kurz vor dem Pausenpfiff wurden die Karlsruher für ihren engagierten Auftritt belohnt: Kies flankte von der rechten Seite, der Ball wird noch verlängert. Am zweiten Pfosten kam Casey an den Ball. Der US-Boy zog aus der Drehung ab und traf zum 1:0 für den KSC (42.).

Aachen hatte sich noch nicht vom Rückstand erholt, da bot sich Männer sogar die Riesenmöglichkeit zum 2:0, doch der Ex-Freiburger schlug völlig freistehend über den Ball. So ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.

Aachens Trainer Jörg Berger reagierte zum Seitenwechsel und brachte mit Salou einen zusätzlichen Stürmer. Aachen erarbeitete sich zwar optische Feldvorteile, doch gegen die konzentrierte KSC-Abwehr kam der DFB-Pokalfinalist nur zu wenigen Torchancen.

Ab Mitte der zweiten Halbzeit setzte Aachen alles auf eine Karte und drückte den KSC mit Macht in die eigene Hälfte zurück. Allerdings waren die Angriffe der Alemannen wenig durchdacht, weder Pflipsen noch der eingewechselte Michalke bekamen das Spiel in den Griff. Bei den schnellen Gegenstößen waren die Badener sogar gefährlicher. Nach einem Engelhardt-Eckball kam Stoll frei zum Schuss, doch der junge Verteidiger zielte aus kurzer Distanz über das Tor.

In der Schlussphase nahm die Dramatik immer mehr zu, Chancen gab es nun auf beiden Seiten. Aachen warf alles nach vorne und stellte die Defensivarbeit nahezu ein. Nacheinander hatten neun Minuten vor Schluss zuerst Krontiris und danach Salou die Riesenchance, doch zunächst parierte Fischer im KSC-Tor und der Kopfball Salous ging aus kurzer Distanz über das Tor.

Dank eines Treffers von Stürmer Casey kurz vor der Pause siegte der Karlsruher SC mit 1:0 (1:0) über Alemannia Aachen und sicherte sich den Klassenerhalt. Aachen dagegen verpasste durch die Niederlage den Aufstieg.