Der kriselnde Cronenberger SC hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und mit Kai Schwertfeger einen Ex-Profi auf dem Trainerstuhl installiert.
Transfercoup in der Oberliga Niederrhein: Der 47-malige Zweitligaprofi Kai Schwertfeger gehört ab sofort zum Kader des TVD Velbert.
Der KFC Uerdingen hat den Vertrag mit Verteidiger Kai Schwertfeger aufgelöst. Der 30-jährige Defensivspieler war 2017 nach Krefeld gekommen und hatte in der Vorsaison mit dem KFC den Aufstieg in die 3. Liga geschafft.
Der KFC Uerdingen hat unter anderem Kai Schwertfeger die Freigabe erteilt. Der Mittefeldspieler, vormals für Fortuna Düsseldorf, Alemannia Aachen, Karlsruher SC und Hansa Rostock aktiv (47 Zweitliga-Spiele, ein Tor, 70 Drittliga-Spiele, vier Tore), kann sich einen neuen Verein suchen. In der Aufstiegssaison wurde Schwertfeger bei den Krefeldern noch 25-mal eingesetzt (ein Tor).
Nur noch wenige Tage bleiben dem KFC Uerdingen wie allen anderen Drittligisten, um an den letzten Stellschrauben vor dem Saisonauftakt zu drehen. In welcher Aufstellung Cheftrainer Stefan Krämer seine Mannschaft letztlich am Sonntag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im ersten Heimspiel gegen Unterhaching aufbieten wird, ist sein Geheimnis. Zuletzt probierte der 51-Jährige einige Varianten aus - und mahnt seine Spieler zur Geduld.
Auf immerhin zwölf Einsätze brachte es Kai Schwertfeger in der abgelaufenen Saison für Hansa Rostock - vier davon über 90 Minuten. Einen neuen Vertrag bekommt er aber nicht. Schwertfeger wird den Verein verlassen und wurde bereits verabschiedet.
Hansa Rostock hat sich den nächsten Spieler mit Zweitliga-Erfahrung geangelt. Zuletzt verpflichteten die Hanseaten Christian Bickel von Energie Cottbus. Nun folgt mit Kai Schwertfeger ein weiterer Akteur, der in der zurückliegenden Spielzeit noch in der zweithöchsten Spielklasse aktiv war. Der 25-Jährige vom Karlsruher SC wurde mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.
Als Tabellenfünfter blickt Zweitligaaufsteiger Karlsruher SC auf eine klasse Saison zurück. Zum Durchmarsch hatte es nicht ganz gereicht, alles in allem haben Trainer Markus Kauczinski und sein Team aber vollauf überzeugt. Der Coach ruht aber keine Sekunde, kündigt schon vor der abschließenden Partie am Sonntag beim VfL Bochum an, "den Konkurrenzkampf" künftig zu erhöhen. Es steht ein Umbruch im Kader an. Der vierte Neuzugang ist Jonas Meffert von Bayer Leverkusen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Karlsruher SC aufsteigt, ist nicht sehr groß. Um fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz in nur drei verbleibenden Spielen aufzuholen, muss viel zusammenkommen. Ausgerechnet am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wartet jetzt der schwere Gang zu Dynamo Dresden, doch der KSC weiß, was auf ihn zukommt - allen voran Defensivspieler Kai Schwertfeger.
Der Karlsruher SC empfängt am Sonntag den TSV 1860 München (LIVE!-Ticker ab 13.30 Uhr bei kicker.de). Die Badener wollen nach dem 2:2 in Kaiserslautern unbedingt gegen die "Löwen" nachlegen. Nicht mitwirken kann aber der an einem grippalen Infekt erkrankte U21-Nationalspieler Michael Vitzthum.
19 Ligapartien in Folge ohne Niederlage - der Karlsruher SC befindet sich auf Aufstiegskurs. Dennoch war bei den Badenern zuletzt nicht alles Gold, was glänzte. Trainer und Sportdirektor üben trotz der Erfolgsserie vor dem Pokalderby gegen Waldhof Mannheim Kritik an den zuletzt gezeigten Leistungen ihrer Mannschaft.
Trotz des schwachen Auftritts beim 0:0 in Saarbrücken wollte Trainer Markus Kauczinski keine großen Veränderungen vornehmen. Um einige personelle Rochaden wird der Coach aber dennoch nicht herumkommen, da einige Spieler angeschlagen sind. Dies könnte Winterneuzugang Kai Schwertfeger zu seinem Debüt verhelfen.