Der VfB Krieschow macht mit einem weiteren Transfer auf sich aufmerksam: Nach der Verpflichtung von Felix Geisler konnte der Oberligist auch Defensiv-Allrounder Jonas Zickert von sich überzeugen.
Energie Cottbus wartet seit fünf Liga-Spielen auf einen Sieg. Am Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bekommen es die Lausitzer mit dem SC Preußen Münster zu tun, der selbst einen Negativ-Lauf von drei Niederlagen hinter sich hat. Dennoch ist FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz gewarnt. Parallel betreibt der Coach Ursachenforschung für die Auftritte seines Teams.
Der FC Energie Cottbus und Mittelfeldspieler Jonas Zickert werden ihre Zusammenarbeit auch über die aktuelle Saison hinaus fortsetzen. Wie der Verein bekannt gab, verlängerte der 19-Jährige seinen im Sommer auslaufenden Vertag um ein weiteres Jahr, im Aufstiegsfall erneuert sich das Arbeitspapier sogar bis Juni 2019.
Der Tag des Abstiegs von Energie Cottbus ist für Stürmer Patrick Breitkreuz doppelt bitter verlaufen. Im letzten Spiel der Saison, beim 2:3 gegen Mainz II, zog sich der 24-Jährige einen Kreuzbandriss zu. Das Fußballjahr 2016 dürfte für Breitkreuz damit beendet sein.
Mehr als 10.000 Zuschauer erwartet Energie Cottbus am letzten Spieltag gegen die Mainzer Zweitvertretung und muss gewinnen, um ganz sicher die Klasse zu halten. Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz nimmt dazu alle in die Pflicht: Die eigenen Spieler, die Fans, aber auch die Mannschaften des VfR Aalen und des VfB Stuttgart II, die gegen Cottbus' direkte Abstiegskonkurrenten aus Bremen und Wiesbaden spielen. Kritik übt Wollitz am Verhalten von Hansa Rostock im Abstiegskampf.
Dank eines enorm wichtigen 1:0-Auswärtssiegs in Erfurt hat der FC Energie Cottbus weiterhin die Chance, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Um nicht von anderen Ergebnissen abhängig zu sein, müssen die Lausitzer am Samstag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Mainz II einen Sieg einfahren. Nicht dabei sein wird allerdings Jonas Zickert, der sich am Montag verletzte. Für Freude sorgte dagegen Philipp Knechtel, der einen neuen Vertrag unterschrieb.
Mit einem 0:5 im Heimspiel gegen Großaspach war Claus-Dieter "Pele" Wollitz in seine zweite Amtszeit als Trainer von Energie Cottbus gestartet. Ein denkbar schlechter Einstand, auf den der Coach mit einer mutigen Aufstellung im wegweisenden Kellerduell beim VfB Stuttgart II reagierte. Wollitz schickte beim Tabellenletzten die jüngste Cottbuser Startelf auf den Rasen, die je in der 3. Liga auflief. Und er hatte mit dieser Aufstellung Erfolg, warnte aber sogleich: "Wir sind noch nicht gerettet."