. . . den Fußball in Japan: Leider ist dort Baseball die Nummer 1. In Deutschland ist Fußball tiefer verankert. Ich freue mich, dass ich das erleben darf. Ich habe mich vorher schon für den deutschen Fußball interessiert: Es ist eine Schlacht auf dem Platz!
. . . seine ersten Liga-Eindrücke: Über 40 000 Zuschauer in Kaiserslautern - das ist schon faszinierend, aber der Platz war nicht gut. Das ist neu für mich. Trotzdem war die Passgenauigkeit, die Geschwindigkeit da. Diese Präzision ist der Unterschied zwischen Japan und Deutschland.
. . . seine Idealposition: Bislang hat es kein japanischer Verteidiger geschafft, in Europa Fuß zu fassen. Ich möchte beweisen, dass das möglich ist. Ich würde das gerne erst als Innenverteidiger zeigen, aber ich kann das auch außen.
. . . seine Rolle im Nationalteam: Viele sagten, dass es nach meiner Absage keinen Stimmungsmacher mehr im Team gebe. Daher habe ich mich gesorgt. Aber mir wurde gesagt, dass jetzt andere für Stimmung sorgen.
. . . sein FC-Debüt: Teilweise kann ich nach der Verletzung mittrainieren. Ich brauche noch eine Woche, dann bin ich zu 100 Prozent fit.
. . . den verpassten Asien-Cup: Die Verletzung war für mich bitter, aber auch Glück im Unglück, weil ich so schneller in Köln die Mannschaft und die Philosophie des Trainers kennenlernen kann. Ich hoffe, dass Japan Asienmeister wird.
. . . Dortmunds Shinji Kagawa: Seit mein Transfer fix ist, flachst er mich: "Makino, du steckst im Abstiegskampf, ich spiele um den Titel." Ich möchte schnell sein Niveau erreichen!
Stephan von Nocks