Bundesliga

Hunt - wohl keine Rückkehr nach Bremen

Hamburg: Labbadia will nichts überstürzen

Hunt - wohl keine Rückkehr nach Bremen

Beim Comeback ist Geduld gefragt: Bruno Labbadia (links) im Gespräch mit Aaron Hunt.

Beim Comeback ist Geduld gefragt: Bruno Labbadia (links) im Gespräch mit Aaron Hunt. imago

"Wir müssen abwarten, es ist zu früh, eine Prognose abzugeben", sagte Bruno Labbadia zum Start in die Derby-Woche offiziell. Tatsächlich aber gehen sie in Hamburg davon aus, dass der Ex-Bremer nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel ausgerechnet auch die 90 Minuten im Weserstadion verpasst.

Als am Montag die Stammspieler eine Krafteinheit und die Reservisten ein normales Training auf dem Platz absolvierten, war Hunt noch immer nicht auf dem Rasen. "Vielleicht steigt er Mitte der Woche wieder ein", erklärte Labbadia, "möglicherweise reicht es dann für den Kader." Doch der Coach betont: "Es muss auch Sinn machen." Nach zwei gescheiterten Comeback-Versuchen wollen Trainer und Spieler nichts überstürzen.

Spielersteckbrief Hunt
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M. Diaz

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Diaz ist wieder eine Option

Ein wenig mehr Auswahl als zuletzt gegen Dortmund hat Labbadia in Bremen in jedem Fall: Lewis Holtby hat in offensiver Rolle herausgeragt, Gojko Kacar und Gideon Jung dahinter einen soliden Job verrichtet, zudem ist Marcelo Diaz nun in der gesamten Trainingswoche dabei und wieder eine Option - aber nicht zwangsläufig gesetzt. "Gideon", lobt Labbadia, "hat es wirklich gut gemacht. Schön, zumindest wieder ein bisschen die Qual der Wahl zu haben." Auch ohne Hunt.

Sebastian Wolff

Bilder zur Partie Hamburger SV - Borussia Dortmund