Augsburgs Konstantinos Stafylidis ist in den HSV-Fokus gerückt - und würde dem Klub Handlungsspielraum verschaffen, um Douglas Santos dessen angestrebten Transfer zur PSV Eindhoven zu ermöglichen.
Ende vergangener Saison galt der Brasilianer ohnehin als Verkaufskandidat, mangels Alternativen auf dem Transfermarkt änderte sich die Einstellung der HSV-Verantwortlichen aber bald wieder. Aktuell ist Douglas Santos als einziger etatmäßiger Linksverteidiger sogar unverzichtbar, obwohl Eindhoven jene 7,5 Millionen Euro Ablöse aufbringen würde, welche die Hanseaten im Sommer 2016 an Atletico Mineiro überwiesen.
Aber: Käme im Gegenzug Stafylidis, der sich angesichts seines bis 2019 laufenden Vertrags beim FCA in einer ähnlichen Preiskategorie befinden dürfte, wäre der Weg für Douglas Santos frei. Letztlich ein Eins-zu-Eins-Tausch, der für den HSV attraktiv sein könnte. Beide Profis sind 23 Jahre alt, der Bundesliga erfahrene Stafylidis ist Standardspezialist und verspricht größere defensive Stabilität als der feinere Fußballer Douglas Santos.
Dass der HSV sich mit Stafylidis zumindest beschäftigt, hat Todt, der sich aktuell im Ausland aufhält, gegenüber mehreren Medien bereits bestätigt. Allerdings sind auch diverse Klubs aus Italien am Griechen stark interessiert.