Am Ende trennten sich Everton und Tottenham mit 2:2. Ein Ergebnis, das den Konkurrenten im Kampf ums internationale Geschäft nicht weiterhilft.
Er kommt aus einer Nationalspieler-Familie, brachte die DFB-Elf schon zur Weißbierglut: Arnar Vidarsson debütiert gegen Deutschland als Nationaltrainer Islands.
Zum ersten Mal in diesem Jahrtausend hatten die Reds im Merseyside-Derby gegen den FC Everton an der Anfield Road das Nachsehen.
Torwartfehler sollten beim FC Chelsea nach Kepas Ablösung eigentlich der Vergangenheit angehören. Doch beim 0:1 beim FC Everton erlaubte sich dessen Nachfolger Edouard Mendy einen letztlich spielentscheidenden Patzer.
Fans und Spieler machten Island zum Sommermärchen 2016. Zwei Jahre später hätte der kleinste WM-Teilnehmer aller Zeiten nichts gegen eine Wiederholung, auch wenn das Land selbst nicht dran glaubt. Der Weg nach Russland ist das Ergebnis von belastenden Vier-Stunden-Tagen.
Der FC Everton befindet sich weiter fleißig auf Einkaufstour. Die Liverpooler verpflichteten Gylfi Sigurdsson für umgerechnet 49,4 Millionen Euro. Der Isländer wechselt innerhalb der englischen Premier League von Swansea City zum FC Everton und avanciert damit zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte der Toffees. Der 27-jährige ehemalige Hoffenheimer erhält einen Fünfjahresvertrag.
Es ist geschafft: Nach wochenlangen, zähen Verhandlungen haben sich Everton und Swansea doch auf einen Wechsel von Gylfi Sigurdsson (27) einigen können. Der Ex-Hoffenheimer schließt sich, so berichten die englischen Medien übereinstimmend, für umgerechnet 50 Millionen Euro den Toffees an, die damit nach Transfers wie dem von Wayne Rooney weiter aufrüsten. Noch am heutigen Mittwoch soll der Medizincheck über die Bühne gehen. Am ersten Spieltag hatte Swansea den isländischen Offensivmann wegen des Wechseltheaters nicht eingesetzt.
Seit Wochen buhlt der FC Everton um den Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson (27) von Swansea City, jetzt steht eine Einigung offenbar kurz bevor: Nachdem die Waliser bereits zwei Angebote abgelehnt haben, scheinen sie nun doch den laut englischen Medienberichten ausgerufenen Preis von umgerechnet 56 Millionen Euro zu bekommen. Swansea-Trainer Paul Clement hofft auf eine Entscheidung "innerhalb der nächsten paar Tage".
Der FC Everton lässt in Sachen Gylfi Sigurdsson (27) nicht locker, dessen Klub Swansea City bleibt allerdings (noch) standhaft. Ein erstes Angebot über 45 Millionen Euro hatten die Waliser bereits abgelehnt, auch mit einer zweiten Offerte über kolportierte 50 Millionen Euro handelten sich die Toffees nun einen Korb ein. Swansea will für seinen isländischen Mittelfeldspieler, der nicht mit auf die Vorbereitungstour in die USA flog, mindestens 56 Millionen Euro haben. Fortsetzung dürfte folgen. Everton beginnt seine Pflichtspielsaison am Donnerstag in der 3. Runde der Europa-League-Qualifikation gegen MFK Ruzomberok (Slowenien).
Mit neun Toren und 13 Assists hatte Gylfi Sigurdsson maßgeblichen Anteil daran, dass Swansea City in der Premier League vergangene Saison die Klasse hielt. Bei Tottenham bereuen sie längst, den Isländer einst ziehen gelassen zu haben. Denn jetzt muss man für ihn richtig tief in die Tasche greifen: Swansea hat ein 45-Millionen-Euro-Angebot von Leicester City abgelehnt, will für den Mittelfeldspieler mindestens 50 Millionen Pfund (56 Millionen Euro). Diese Summe müsste auch der in diesem Sommer überaus umtriebige FC Everton bezahlen, dem ebenfalls Interesse an Sigurdsson nachgesagt wird. Der Vertrag des 27-Jährigen in Swansea läuft noch bis 2020.
Gylfi Sigurdsson (26) hat mit seinen Isländern bei der EM in Frankreich für ordentlich Furore gesorgt. Der Mittelfeldmann ging dabei stets voran und rückte sich wieder in den Fokus europäischer Top-Klubs. Der Rechtsfuß hat aber nach seiner Rückkehr zu Swansea City offensichtlich sein Glück gefunden: Das noch zwei Jahre gültige Arbeitspapier verlängerte Sigurdsson vorzeitig um zwei weitere Jahre.
Während ganz Fußball-Europa sich für die isländische Nationalmannschaft freut, können zwei Spieler aus dem aktuellen deutschen Aufgebot sehr gut nachvollziehen, was es heißt, gegen diese wackere Elf zu verlieren - zumindest in Teilen. Denn was die Engländer am Montagabend erlebten, hat auch die deutsche U 21 schon mal durchmachen müssen.