2. Bundesliga

Gallegos: Das Leiden geht weiter

Berlin: Chilene muss operiert werden

Gallegos: Das Leiden geht weiter

Kommt einfach nicht in Tritt: Unions Felipe Gallegos.

Kommt einfach nicht in Tritt: Unions Felipe Gallegos. imago

Auf der linken Seite sollte Gallegos eigentlich auf dem Spielfeld für Betrieb sorgen, lediglich zwei Partien konnte er aber bislang für Union bestreiten. Die Spielakte ist fast leer, die Krankenakte dafür voll. Mit einem Muskelfaserriss in der rechten Wade Anfang September fing das Kapitel Union für Gallegos unerfreulich an, nur kurz später stoppte den Chilenen ein Mittelfußbruch. Im neuen Jahr wollte der Mittelfeldmann angreifen, nach einem Zusammenprall bei einem Kopfballduell im Trainingslager muss er aber eine längere Pause einlegen.

Gallegos erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und einen Nasenbeinbruch. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus in Huelva wird er nach Deutschland zurückfliegen und dann in Berlin operiert.

"Das ist ein sehr unglücklicher Auftakt für das Trainingslager und für Felipe und uns alle ein Schock", zeigte sich so Nico Schäfer, kaufmännisch-organisatorischer Leiter der Lizenzspielerabteilung, alles andere als erfreut: "Wir hoffen sehr, dass er diesen Rückschlag verkraftet und die Verletzung möglichst schnell verheilt."

1:1 gegen Huelva

Indes trennte sich Union ohne Gallegos im ersten Testspiel des Jahres vom spanischen Zweitligisten Recreativo Huelva mit 1:1 (0:0). Adam Nemec erzielte in der 85. Minute das zwischenzeitliche 1:0, Torsten Mattuschka hatte in der 13. Minute einen Foulelfmeter vergeben.