19:34 - 34. Spielminute

Tor 0:1
Kruppke
Rechtsschuss
Freiburg

19:40 - 40. Spielminute

Tor 0:2
Aogo
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Hansen
Freiburg

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Adlung
für Barut
Fürth

20:05 - 49. Spielminute

Tor 1:2
Fuchs
Linksschuss
Vorbereitung C. Weber
Fürth

20:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Antar
für Hansen
Freiburg

20:26 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Baltes
für Tanko
Freiburg

20:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Diarra
für Sanou
Freiburg

20:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Felgenhauer
für Hilbert
Fürth

20:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Achenbach
für Fuchs
Fürth

SGF

SCF

2. Bundesliga

Aogo vom Punkt eiskalt

17. Spieltag, Greuther Fürth - SC Freiburg 1:2 (0:2)

Aogo vom Punkt eiskalt

Nach dem 2:1 in Rostock stand dem Fürther Coach Benno Möhlmann Timm nach abgelaufener Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. Der 27-Jährige rückte für Adlung wieder in die Startelf. Auf Seiten der Freiburger brachte deren Coach Volker Finke nach der 0:2-Heimniederlage gegen Aachen drei Neue: Hansen, Sanou und Kruppke kamen für Olajengbesi, Antar und Koejoe in die Anfangsformation.


Der 17. Spieltag im Überblick


Nach einer sehr bedächtigen Anfangsphase schickte sich der homogener wirkende SC nach gut zehn Minuten an, das Zepter zu übernehmen, doch Torchancen erspielte sich die Finke-Elf zunächst nicht. Die SpVgg wirkte gehemmt, es gab kaum zusammenhängende Aktionen – zwar hatte sie die erste Halbchance durch Eigler aus der Distanz (16.), doch dass der Auftritt nicht nach dem Geschmack von Trainer Benno Möhlmann war, dokumentierte der Fußball-Lehrer laut gestikulierend an der Seitenlinie. Die Breisgauer agierten im Mittelfeld ansehnlich, doch am Strafraum waren sie meist mit ihrem Latein am Ende. Nur Coulibaly kam nach einem Eckball aus 13 Metern zum Schuss, wurde aber abgeblockt (26.). Auf der anderen Seite scheiterte Eigler mit einer Doppelchance zunächst an Walke und setzte den Nachschuss daneben (29.). Nach 34 Minuten lag der Ball dann zum ersten Mal im Netz: Nach Iashvilis Linksflanke behinderten sich am Fünfmeterraum Kokot und Fuchs gegenseitig, Kruppke war der Nutznießer und jagte den Ball aus zwölf Metern hoch unter die Latte ins linke Eck (34.). Das schien der Wachmacher für die Heimelf zu sein, die sogleich mit mehr Tempo auf den Ausgleich drängte – Ibertsberger rettete auf der Linie (37.). Ungläubiges Staunen zwei Minuten später bei den Franken, als Schiedsrichter Fischer nach einem Zweikampf zwischen Kleine und Hansen auf den Punkt deutete. Aogo verwandelte humorlos seinen bereits vierten Strafstoß in dieser Spielzeit zum 0:2 (40.). Mit Dampf kamen die "Kleeblättler“ aus der Kabine und verkürzten alsbald durch Fuchs, der eine Weber-Flanke von rechts am langen Pfosten abstaubte (49.). Die Heimelf drückte nun, Kleine und Torjäger Eigler scheiterten in günstiger Schussposition an der vielbeinigen Abwehr des SC (59.). Freiburg zog sich im weiteren Verlauf immer mehr zurück, kam nur noch sporadisch zu Entlastungsangriffen, sah sich aber in der Abwehr gegen die zwar verbesserte, aber zu wenig zwingend agierende Heimmannschaft weitgehend vor wenig Probleme gestellt. Der eingewechselte Antar vergab dann nach einem Konter allein vor Mavric die Vorentscheidung, der Keeper lenkte den Schuss des Libanesen aus 16 Metern im Herauslaufen zur Ecke (79.). Kurz vor Schluss verpasste dann zunächst Kleine nach Flanke von Achenbach knapp vor dem Tor, im Gegenzug stand Coulibaly erneut allein vor Mavric, wurde aber von Mijatovic noch erfolgreich gestört.

Greuther Fürth vergab mit einer verschlafenen ersten Hälfte gegen das spielstarke Freiburg ein besseres Endergebnis. Zwar steigerten sich die Franken nach dem Wechsel, doch zu mehr als dem Anschlusstor sollte es nicht mehr reichen. Fürth verpasste die Herbstmeisterschaft, Freiburg schob sich durch seinen ersten "Dreier" bei den "Kleeblättlern" wieder ins Vorderfeld.