02:12 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Kondé
für T. Willi
Freiburg

20:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tanko
für Guié-Mien
Freiburg

20:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schwarz
für Babatz
Mainz

20:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
But
für A. Zeyer
Freiburg

20:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kramny
für Thurk
Mainz

20:44 - 86. Spielminute

Tor 1:0
Kobiashvili
Foulelfmeter
Freiburg

20:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Morinas
für Rose
Mainz

SCF

M05

2. Bundesliga

Kobiaschwili ohne Nerven

24. Spieltag, SC Freiburg - FSV Mainz 05 1:0 (0:0)

Kobiaschwili ohne Nerven

Nach dem 1:1 bei Union Berlin stellte Freiburgs Coach auf zwei Positionen um: Für Schumann und den Gelb-gesperrten Bajramovic begannen Berner und Zeyer. Auch sein Kollege auf Seiten der Mainzer, Jürgen Klopp, tauschte nach dem 1:1 gegen St. Pauli zwei Mal Personal aus. Für Abel rückte Bulajic in die Abwehr, Thurk durfte für Niclas Weiland von Beginn an ran.


Der 24. Spieltag im Überblick


Nur in den Anfangsminuten versprach das Spitzenspiel auch eines zu werden. Beide Teams legten da sofort den Vorwärtsgang ein und zeigten ihren Willen, die Partie für sich zu entscheiden. Zeyer (8.) und Auer (10.) vergaben die ersten guten Chancen. Nach der schwungvollen ersten Phase verflachte die Begegnung etwas. Die Breisgauer zwar mit einem leichten optischen Vorteil, doch die Finke-Elf wirkte gegen die kompakte Abwehr der 05er zu verspielt und suchte ihr Heil allzusehr durch die Mitte. Mainz verlegte sich aufs kontern, blieb aber bis auf eine Ausnahme (Azaouagh, 28.) weitgehend ungefährlich. Auf der anderen Seite scheiterte der beste Freiburger im ersten Durchgang, Iaschwili, mit einem Flachschuss an Wache (32.). Trotz druckvollen Schlussspurts des technisch überlegenen Absteigers blieben weitere Chancen bis zum Wechsel aus. Finke reagierte auf die schwache Leistung von Guie-Mien und brachte Tanko für den Ex-Frankfurter. Freiburg erhöhte nun die Schlagzahl, forcierte das Flügelspiel. Tanko kam nach Flanke von Iaschwili gegen Wache einen Schritt zu spät (53.). Die ganz großen Gelegenheiten blieben weiterhin aus, auch weil der Tabellenzweite sich in der Defensive keine Blöße gab und mit vielen taktischen Fouls im Mittelfeld den Spielfluss der Breisgauer schon im Ansatz erstickte. Einzig Coulibaly durchbrach mit einem Fernschuss den Abwehrriegel der 05er, sorgte Mitte der zweiten Halbzeit wenigstens für etwas Gefahr für das Tor der Gäste (67.). Der SC gab nicht auf, zeigte auch in der Schlussphase den größeren Willen, den Sieg einzufahren. Als sich alle bereits auf ein torloses Remis eingestellt hatten, wusste sich Rose im Strafraum gegen Tanko nur mit einem Foul zu helfen. Schiedsrichter Kemmling entschied auf Elfmeter, den Kobiaschwili sicher zum Siegtreffer verwandelte (86.).

Freiburg holte sich im Endspurt gegen den Mitkonkurrenten aus Mainz verdient drei Zähler, weil es über die gesamte Spielzeit das engagiertere Team war.