20:45 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Mark Zimmermann
für Ivanovic
Aachen

21:04 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Bediako
Aachen

21:26 - 50. Spielminute

Tor 1:0
Klitzpera
Eigentor
Freiburg

21:30 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Iashvili
Freiburg

21:35 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Diarra
Freiburg

21:42 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
D. Schumann
für Diarra
Freiburg

21:50 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kondé
für Tanko
Freiburg

21:50 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lämmermann
für van der Luer
Aachen

21:51 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Lanzaat
Aachen

21:53 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Lanzaat
Aachen

21:56 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kondé
Freiburg

21:56 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Rosin
für Spizak
Aachen

22:00 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Landgraf
Aachen

SCF

AAC

2. Bundesliga

Lanzaat machte Klitzperas Lapsus wett

18. Spieltag, SC Freiburg - Alemannia Aachen 1:1 (0:0)

Lanzaat machte Klitzperas Lapsus wett

Freiburgs Neuzugang Guié-Mien, der in der Winterpause vom Ligarivalen Frankfurt an die Dreisam gewechselt war, musste zu Beginn noch mit einem Platz auf der Bank Vorlieb nehmen. Mittelfeldmotor Bajramovic pausierte weiterhin wegen einer Bauchmuskelzerrung. Trainer Volker Finke schickte wie gehabt eine offensiv ausgerichtete Elf aufs Feld, in der mit Diarra und Müller nur zwei "echte" Abwehrspieler aufgestellt waren. Der Gast aus Aachen, wieder mit dem genesenen Jörg Berger auf dem Trainerstuhl, konnte im letzten Moment doch noch auf Stürmer Spizak zurückgreifen, der nach überstandener Grippe einsatzbereit war. Auch Pflipsen war vollständig hergestellt, er sollte hinter der etatmäßigen Doppelspitze Ivanovic/Spizak die Fäden ziehen. Links in der Abwehrkette durfte Bediako für den an der Achillessehne verletzten Heeren ran.


Der 18. Spieltag im Überblick


Ein gleichverteiltes Spiel ohne nennenswerte Torchancen entwickelte sich zu Beginn im gut gefüllten Dreisamstadion. Die auswärtsstarken Aachener (13 Punkte, 17 Tore) verschoben sich bei Ballbesitz kompakt in Richtung gegnerische Hälfte, konnten jedoch nur selten die beiden Goalgetter Ivanovic und Spizak (18 der 31 Treffer) in Szene setzen. Freiburg bemühte sich, das Spiel über die beiden offensiven Außen Riether und Berner aufzuziehen, doch unpräzise Flanken ließen in Abschnitt eins keine Torgefahr aufkommen. Nach 27 Minuten leistete sich Kobiaschwili in der eigenen Hälfte einen Fehlpass, den Spizak fast in das 0:1 umgemünzt hätte. Golz nahm dem Ex-Hachinger den Ball vom Fuß, der frühzeitig für Ivanovic (Zerrung) eingewechselte Zimmermann verzog beim Nachschuss. Sieben Minuten später wurde es für Aachen erstmals richtig eng. Zkitischwili hatte von links nach innen gepasst, sein georgischer Landsmann Kobiaschwili aus kurzer Distanz nur um Haaresbreite vergeben (34.). Das war es jedoch auch schon mit der Breisgauer Herrlichkeit im gegnerischen Strafraum, Aachen hatte sich das Remis zur Pause redlich verdient. Bediako vergab per Kopf aus acht Metern sogar noch das mögliche 0:1 (43.).

Auch nach Wiederanpfiff Aachen zunächst hellwach und offensiv: Bayock (46.) verzog freistehend, Zimmermann fand im herausstürzenden Golz seinen Meister (48.). Ein Eigentor durchbrach auf der Gegenseite dann den Bann, etwas schmeichelhaft zu diesem Zeitpunkt für die Badener. Unglücksrabe Klitzpera köpfte eine Zkitischwili-Ecke bedrängt von Müller ins eigene Netz (50.). Das Signal für den SC, einen Gang zuzulegen. Riether frei vor Straub (55.) sowie Sekunden später Berner per Kopf fanden im Aachener Schlussmann ihren Meister. Freiburg verdiente sich die Führung im Nachhinein, während die Alemannia nach dem Rückstand immer mehr in die Defensive geriet. Ebenfalls ein Abwehrfehler führte zwölf Minuten vor dem Ende dann aber doch noch zum Ausgleich: Langer Freistoß von Grlic, Berner verschätzt sich, und von Zeyers Rücken prallt der Ball direkt zu Lanzaat, der nur noch abstauben muss (78.). Danach drückte wieder Freiburg. In den Schlussminuten verhinderte Landgraf auf der Torlinie nach einem Müller-Kopfstoß das 2:1 (88.), in der Nachspielzeit rettete Teufelskerl Straub zwei Mal gegen Zkitischwili und Coulibaly. Mit aller Macht verteidigten die Alemannen ihren Punkt - erfolgreich.

Nicht unverdient holte die Aachener Alemannia bei der Rückkehr ihres wiedergenesenen Trainers Jörg Berger einen Zähler beim SC Freiburg, der dennoch auf die Aufstiegsränge zurückkehrte. Die Finke-Elf tat sich lange Zeit schwer, ging dann jedoch durch ein Eigentor Klitzperas in Führung. Danach versäumten es die Badener, das Ergebnis aufzustocken und leisteten zwölf Minuten vor dem Ende tatkräftig Schützenhilfe zum letztlich gerechten 1:1.

Noten folgen am Donnerstag