2. Bundesliga

Analyse

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Bundesligaatmosphäre beim Zweitligahit. Frankfurt gewann verdient, weil sich Freiburg nur 15 Minuten nach der Pause erstligareif präsentierte. Geschockt vom schnellen 0:1 durch Sobotziks Solo und Frontzecks Jochbeinverletzung war vom gefürchteten Kurzpaßspiel der Finke-Elf lange nichts zu sehen. Die Eintracht mußte durch Hubtschevs Ausfall (Oberschenkelzerrung) früh umstellen, Weber aus dem zentralen Mittelfeld auf die Liberoposition zurückziehen. Daraus aber konnte der Tabellendritte, der seine Chance einfallslos mit langen Pässen suchte, kein Kapital schlagen. Mit Wiederbeginn änderten sich die Kräfteverhältnisse, geriet die Ehrmanntraut-Truppe vorübergehend gehörig unter Druck. Angetrieben von Kobiaschwili gab Freiburg den Ton an. Doch Nikolov rettete gegen Weißhaupt (51.) und Kobiaschwili (52.) den Vorsprung, den Zampach mit einem von ihm selbst eingeleiteten Konter ausbaute. Mit dem 2:0 resignierte Freiburg, war die Luft raus in einer streckenweise hochklassigen Partie.