WM

WM-Play-offs: Forsberg und Ibrahimovic führen Schwedens an

Zwei Fürther im Kader für die WM-Play-offs gegen Tschechien

Forsberg und Ibrahimovic führen Schwedens Aufgebot an

Für Schweden nominiert: Emil Forsberg und Zlatan Ibrahimovic.

Für Schweden nominiert: Emil Forsberg und Zlatan Ibrahimovic. imago images/Bildbyran

Der Mittelfeldspieler von RB Leipzig und der Milan-Stürmer führen das schwedische Aufgebot an, das der Verband am Mittwochmittag bekanntgab. Die Skandinavier bestreiten am nächsten Donnerstag das Play-off-Halbfinale gegen Tschechien (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker).

Sollte der EM-Achtelfinalist, der im Sommer 2021 an der Ukraine scheiterte (1:2 nach Verlängerung), das Duell mit den Tschechen gewinnen, wartet im "Endspiel" die Auswahl Polens mit Bayern-Angreifer Robert Lewandowski.

In Schwedens Aufgebot wurden neben Bundesliga-Profi Forsberg auch Branimir Hrgota und Andreas Linde berufen, die beide bei Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag stehen. Für den besten Fürther Torschützen Hrgota könnte es gegen Tschechien mit Länderspieleinsatz Nummer vier klappen - auf den er seit acht Jahre wartet. Der 40-jährige Ibrahimovic steht nach seiner Rückkehr ins Nationalteam vor seinem 121. Einsatz.

Von Arminia Bielefeld wurde Abwehrspieler Joakim Nilsson berufen, aus dem deutschen Fußball sind zudem Ludwig Augustinsson (ehemals Bremen, nun FC Sevilla), Albin Ekdal (HSV, Sampdoria) und Robin Quaison bekannt (Mainz, Al-Ettifaq/Saudi-Arabien) bekannt.

Schwedens Kritik an Polens "Freilos"

Die schwedischen Verbands-Verantwortlichen hatten sich zuletzt über einen möglichen Wettbewerbsvorteil der Polen beschwert. "Das Vernünftigste und Fairste wäre auf sportlicher Ebene gewesen, wenn Polen im Halbfinale einen neuen Gegner bekommen hätte", hatte Generalsekretär Hakan Sjöstrand gesagt.

Das Vernünftigste und Fairste wäre auf sportlicher Ebene gewesen, wenn Polen im Halbfinale einen neuen Gegner bekommen hätte.

Schwedischer Verbands-Verantwortlicher

Polen war direkt in die letzte Play-off-Runde in Europa eingezogen, nachdem der Weltverband FIFA den vorgesehenen Auftaktgegner Russland aufgrund des Kriegs in der Ukraine ausgeschlossen hatte.

bst