Filipe Luis wird in Kürze seine Karriere beenden, das gab der 38-Jährige am Donnerstagabend bekannt. Der Brasilianer, der seit Juli 2019 für Flamengo in seinem Heimatland unterwegs ist, spielte zuvor auch für Atletico Madrid und den FC Chelsea, mit denen er unter anderem zweimal die Europa League und einmal die Premier League gewinnen konnte. Während seiner Karriere lief Filipe Luis bis dato in 683 Partien auf (25 Tore, 47 Assists), am Sonntag folgt mit Flamengo schließlich der Abschluss gegen den Cuiaba EC.
Jahrelang war es in Spielen gegen den FC Barcelona und Argentinien als Linksverteidiger in erster Linie seine Aufgabe, Lionel Messi zu stoppen. Was Filipe Luis vom sechsmaligen Weltfußballer hält und warum er ihn nie nach seinem Trikot fragte.
Der brasilianische Nationalspieler Filipe Luis kehrt in seine Heimat zurück und wechselt zu Flamengo Rio de Janeiro. Der 33-Jährige spielte zuletzt in Spanien für Atletico Madrid, dort lief sein Vertag im Sommer aus. Laut seines neuen Klubs unterschrieb der Abwehrspieler einen Kontrakt bis 2021. Filipe Luis gewann Anfang Juli mit Brasilien die Copa América im eigenen Land. In der vergangenen Saison kam er 27-mal in der spanischen Liga zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore.
Bayer Leverkusen will links hinten nachbessern. So kontaktierte Geschäftsführer Rudi Völler in der Länderspielpause Filipe Luis (33, Atletico, ablösefrei), der aber auch bei Borussia Dortmund auf dem Zettel steht. Nach dem Fall aus den Europacup-Rängen wurden die Bemühungen der Werkself um Brasiliens Nationalverteidiger aber vorerst gebremst.
Borussia Dortmund sucht intensiv nach einem neuen Linksverteidiger. Hoffenheims Nico Schulz ist in der Pole Position. Nach kicker-Informationen hält sich der BVB aber noch andere Optionen offen.
Es ist kein Geheimnis, dass Borussia Dortmund für die kommende Saison einen neuen Linksverteidiger sucht. Ein Kandidat, wenn auch eher als Zwischenlösung: Filipe Luis von Atletico Madrid. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft Ende Juni aus, der Brasilianer wäre damit zudem ablösefrei.
Filipe Luis würde gerne Atletico Madrid verlassen. Der Brasilianer hat seinen Klub gebeten, ihm die Freigabe für Paris St. Germain zu geben. Bei den Colchoneros hat der 33-Jähirge auf seiner Position links hinten Weltmeister Lucas vor sich - und sucht wohl auch deshalb die Flucht. Bei Paris soll ihm laut Marca ein Dreijahresvertrag unterbreitet worden sei. Das Problem: Weder Madrids Trainer Diego Simeone noch die Klub-Verantwortlichen wollen Filipe Luis loswerden.
Ganz schlechte Nachrichten für Atletico Madrid und die brasilianische Nationalmannschaft: Filipe Luis hat sich am Donnerstag das Wadenbein gebrochen. Inzwischen wurde der Außenverteidiger operiert.
Filipe Luis (32) hat vor dem Liga-Kracher gegen den FC Barcelona am Samstag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) ein bemerkenswertes Interview gegeben. Darin sprach Atleticos Linksverteidiger über Probleme der Vergangenheit, schmerzhafte Erfahrungen mit Lionel Messi, den neuen "neutralen" Platz - und die Eigenheiten junger Profis.
Wenn Atletico Madrid den FC Chelsea am Mittwochabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im brandneuen Wanda Metropolitano empfängt, treffen nicht einfach nur zwei europäische Granden aufeinander. Für gleich fünf Profis wird es ein großes Wiedersehen, wobei die brisanteste Personalie noch bis Januar außen vor ist.
Atletico Madrid hat im Auswärtsspiel bei Leicester City am Abend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die große Chance, zum dritten Mal binnen vier Jahren ins Halbfinale der Königsklasse einzuziehen. Die Sorgen der Rojiblancos hielten sich zuvor in Grenzen - sieht man von Elfmetern ab. Hinter den Kulissen soll allerdings Inter Mailand weiter an Trainer Diego Simeone baggern.
Nach dem späten Sieg von Stadtrivale Real Madrid, das in Gijon 3:2 gewann, hatte Atletico am frühen Samstagabend mit Aufsteiger Osasuna (mit nur 17 Punkten Tabellenletzter) keine Probleme. Einen Schönheitsfehler hatte der 3:0-Sieg aber doch - binnen zwei Minuten vergaben die Rojiblancos zwei Elfmeter. Barcelona lieferte sich anschließend mit Lieblingsgegner Real Sociedad in den ersten 45 Minuten einen furiosen Schlagabtausch.