2. Bundesliga

köln-st pauli

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Beide Teams starteten im Vergleich zur Vorwoche jeweils mit einer Veränderung: Bei Köln spielte Spanier anstelle des gesperrten Schütterle, bei St. Pauli kam Meggle für Karaca ins Team. Zudem stellte Toni Schumacher die Fortuna-Verteidigung um: Vardanyan übernahm den Liberoposten von Westerbeek, der die Schütterle-Rolle im defensiven Mittelfeld ausfüllte.

In der niveauarmen Begegnung besaß Fortuna Köln fast über die gesamte Distanz hinweg leichte Feldvorteile, offenbarte jedoch, von wenigen Ausnahmen abgesehen, Mangel an Einfallsreichtum und wirklichem Offensivdrang. Noch harmloser agierten die Gäste, die im ersten Abschnitt nur zu einer halben Chance durch den späteren Torschützen Lotter kamen.

Bei den Gastgebern, nun bereits seit einem halben Jahr ohne Heimerfolg, war meist Brdaric, mit zunehmender Spieldauer auch Verteidiger Sarpei an den vereinzelten lichten Momenten beteiligt. Eine Unachtsamkeit in der Fortuna-Abwehr brachte St. Pauli unverhofft in Führung. Mit dem Schlußpfiff gelang dem eingewechselten Younga-Mouhani dann aber per Kopf zumindest noch der Ausgleich.

Es berichtet Andreas Morbach