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Nach zehn sieglosen Liga-Spielen in Folge lechzte der FC Rot-Weiß Erfurt gegen den FSV Luckenwalde nach einem Erfolgserlebnis.
Mit viel Schwung starteten die Thüringer in den Spätmittag. In der 15. Minute verlängerte Moritz einen Eckball zu Elva, der per Kopf die Führung besorgte. Der FSV machte phasenweise zwar mehr für das Spiel, RWE an diesem Tag die Tore. In der 25. Minute drückte Hajrulla einen Querpass von Mergel ins Netz. Beim nächsten Angriff profitierte Hajrulla von einem Fehler in der Luckenwalder Hintermannschaft und erhöhte aus 35 Metern ins leere Tor auf 3:0. Kurz danach scheiterte Elva an der Latte, Erfurt hatte jetzt richtig Rückenwind.
Doch kurz vor der Pause kamen die Gäste durch einen von Flath verwandelten Foulelfmeter wieder heran. Richtig eng wurde es ab der 69. Minute, da erlief Butendeich einen langen Ball von Flath und netzte zum Anschlusstreffer ein. Doch Erfurt fiel an diesem Spätmittag nicht. Kurz nach einer vergebenen Konterchance von Weinhauer, landete ein langer Schlag der RWE-Defensive beim durchgestarteten Hajrulla, der seinen dritten Treffer in diesem Spiel markierte (84.). Den Schlusspunkt zum 5:2 setzte Seidemann tief in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt.
Damit hat die Negativserie der Erfurter ein Ende gefunden.