3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Spann
Rechtsschuss
Vorbereitung Meier
Heidenheim

14:16 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Meier
Heidenheim

14:21 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Hillebrand
Erfurt

14:38 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Rockenbach da Silva
Kopfball
Vorbereitung Hillebrand
Erfurt

14:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Feistle
Heidenheim

15:18 - 62. Spielminute

Tor 1:2
Schnatterer
Rechtsschuss
Vorbereitung Gül
Heidenheim

15:25 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Cinaz
Erfurt

15:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Stenzel
für Cinaz
Erfurt

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lüttmann
für Kammlott
Erfurt

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Beisel
für Weil
Heidenheim

15:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
S. Becker
Erfurt

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Pagenburg
für S. Becker
Erfurt

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Gül
Heidenheim

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Jarosch
für Spann
Heidenheim

15:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
F. Krebs
Heidenheim

ERF

FCH

3. Liga

Schnatterer bringt Erfurt zum Schweigen

FCH maschiert vorerst auf den zweiten Platz - Hörgl auf Tribüne verwiesen

Schnatterer bringt Erfurt zum Schweigen

Erfurts Trainer Rainer Hörgl wechselte nach der 0:1-Derbyniederlage bei Dynamo Dresden auf einer Position. Hauswald fiel verletzungsbedingt aus. Becker ersetzte ihn. Auf der gegnerischen Seite nahm Heidenheims Coach Frank Schmidt im Vergleich zum 0:0-Heimremis gegen Erzgebirge Aue zwei Veränderungen vor. Klarer fehlte aufgrund einer Gelbsperre. Beisel musste auf der Bank Platz nehmen. Göhlert und Gül standen somit in der Startformation.

Der Gast aus Heidenheim fand richtig gut in die Partie. Zwar verpasste Weil die Führung mit einem Schuss aus der zweiten Reihe noch denkbar knapp, so machte es Spann wenige Sekunden später besser. Nach einem Fehler in der Defensive ließ der Heidenheimer RWE-Schlussmann Orlishausen mit einem Flachschuss keine Abwehrchance (5.). Der FCH wollte sofort nachlegen und setzte Erfurt massiv unter Druck, der zweite Treffer wollte vorerst aber nicht gelingen. In der Offensive zeigte sich der Gastgeber erstmals gefährlich in der achten Spielminute. Nach Doppelpass mit Becker traf Kammlott nur das Außennetz. Jetzt wurden die Erfurter stärker und übernahmen die Spielkontrolle, jedoch fehlte die nötige Durchschlagskraft. Der Gast blieb bei Kontern oft gefährlich.

Der 26. Spieltag

Nach einer knappen halben Stunde verlor die Begegnung deutlich an Tempo und Niveau. RWE fiel gegen gut gestaffelte Gäste nichts Konstruktives ein. Die Schmidt-Elf lauerte weiterhin auf ihre Konterchancen, jedoch unterliefen ihr nun zu viele Abspielfehler. Außerdem unterbanden zahlreiche kleine Fouls jeglichen Spielfluss. Im Mittelpunkt stand in dieser Phase der Unparteiische Tim Sönder, der Erfurts Coach Rainer Hörgl wegen Reklamierens auf die Tribüne verbannte. Es dauerte nicht lange und Erfurt zeigte eine Trotzreaktion. Hillebrand flankte unbedrängt von links und Rockenbach da Silva vollstreckte im Strafraum per Flugkopfball zum Ausgleich (37.). Nun hatten die Thüringer Oberwasser und verpassten durch Möckels Kopfball die Führung (43.). Fast mit dem Halbzeitpfiff vergab auf der anderen Seite Torschütze Spann aus kurzer Distanz (45.).

Die Hausherren kamen etwas besser in die zweiten 45 Minuten und hatten mehr Spielanteile. Sie drängten die Baden-Württemberger in deren Hälfte und ließen sie nicht mehr zur Entfaltung kommen. Gefährlich wurde es im Erfurter Strafraum meist nur noch nach Standardsituationen. So verpasste Göhlert knapp mit dem Kopf (58.). Aber plötzlich waren sie hellwach und gingen in Führung. Gül ließ Möckel und Pohl ganz alt aussehen und bediente Schnatterer, der Keeper Orlishausen ausspielte und zum 2:1 einschob (62.).

Der FCH zog sich anschließend wieder etwas zurück und überließ der Hörgl-Elf die Spielgestaltung, womit der Gastgeber große Probleme hatte. Zu keiner Zeit fand sie richtig ins Spiel zurück. Im Gegenteil: In der Schlussphase hatten die Gäste die besseren Gelegenheiten. So verpasste Spann (83.) und Mayer kurz vor dem Abpfiff die Vorentscheidung (85.). Heidenheim gewann am Ende verdient mit 2:1 und steht vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz.

Erfurt tritt nächsten Samstag (14 Uhr) beim Wuppertaler SV an. Gleichzeitig empfängt Heidenheim im Spitzenspiel den VfL Osnabrück.