19:54 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (E. Frankfurt)
Kirchberger
E. Frankfurt

20:34 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Prasnikar
für Feiersinger
E. Frankfurt

20:35 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Chmielinski
für Smidt Nielsen
Potsdam

20:43 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Potsdam)
Barth
Potsdam

20:46 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cerci
für Kössler
Potsdam

20:46 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Weidauer
für Orschmann
Potsdam

20:48 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Panfil
für Reuteler
E. Frankfurt

20:49 - 76. Spielminute

Tor 0:1
Chmielinski
Rechtsschuss
Potsdam

20:51 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Martinez
für Dunst
E. Frankfurt

21:00 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Potsdam)
Mesjasz
Potsdam

21:03 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Plattner
für Ehegötz
Potsdam

FRA

POT

Flyeralarm Frauen-Bundesliga

Frauen-Bundesliga: Potsdams Chmielinski trifft gegen Frankfurt zum Sieg

Frauen-Bundesliga, 9. Spieltag

In Neuauflage des "Klassikers": Potsdams Chmielinski per Volley ins Glück

Potsdams Torschützin Chmielinski (Nummer 18) wird in der Jubeltraube begraben.

Potsdams Torschützin Chmielinski (Nummer 18) wird in der Jubeltraube begraben. imago images

Ehegötz an die Latte - Frohms mit starken Paraden

Frankfurt, das ja erst Anfang Juli mit der Eintracht fusioniert war und daher auf dem Papier zum ersten Mal auf Potsdam traf, erwischte den besseren Start. Chancen ergaben sich für die Gastgeberinnen aber nicht. Anders bei den Potsdamerinnen: Nach fast zehn Minuten ging Ehegötz an allen vorbei und traf die Latte (9.). Danach übernahmen Turbine so langsam die Kontrolle, weitere Gelegenheiten blieben aber aus.

Die erste gute Chance für Frankfurt hatte Kapitänin Pawollek, deren Versuch aber noch entscheidend abgefälscht wurde und Gästekeeperin Fischer daher vor keine Probleme stellte (22.). Ein ähnliches Bild ergab sich in Minute 37. Trotz insgesamt weniger Highlights blieben die Potsdamerinnen das bessere Team und erspielten sich kurz vor der Pause wieder gute Chancen - einzig Eintracht-Torhüterin Frohms stellte sich dem 0:1 in den Weg, parierte mehrfach stark (40., 44.). Frankfurt rettete sich also mit einem 0:0 in die Katakomben.

Chmielinski kommt und sticht

In Durchgang zwei setzten die Gäste die Eintracht weiter unter Druck, Chancen blieben zunächst aber aus. Das Bild blieb auch in den folgenden Minuten unverändert. Bezeichnende Szene hierfür: Prasnikar setzte einen Freistoß aus eigentlich guter Position genau in die Mauer (65.).

Bis eine Viertelstunde vor Schluss herrschte weiter viel Leerlauf, fast schon unerwartet fiel dann der erste Treffer der Partie: Nach einer Flanke von Ehegötz klärte Frankfurt unzulänglich, die eingewechselte Chmielinski kam an die Kugel - und wuchtete diese präzise per Volley ins Netz (76.).

Fischer hält den Sieg fest

Alles sah nach einem Sieg für Potsdam aus, dann kam Frankfurts Kapitänin Pawollek noch einmal zu einem Distanzschuss - doch aus rund 20 Metern fand sie ihre Meisterin in Torhüterin Fischer, die den Sieg damit festhielt. Wenig später pfiff Schiedsrichterin Nadine Westerhoff die Partie ab. Somit verteidigte Potsdam Champions-League-Rang 3 vor der Eintracht.