19:40 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ebbers
Duisburg

20:10 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Keidel
Duisburg

20:13 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Voss
Duisburg

20:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kacan
für Ofodile
St. Pauli

20:27 - 69. Spielminute

Tor 1:0
Drsek
Duisburg

20:28 - 70. Spielminute

Tor 1:1
Stanislawski
St. Pauli

20:29 - 72. Spielminute

Tor 2:1
Ebbers
Duisburg

20:33 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Gruszka
für Rasiejewski
St. Pauli

20:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
C. Yang
für Patschinski
St. Pauli

20:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Güvenisik
für Gruev
Duisburg

MSV

STP

2. Bundesliga

Drsek gab das Startsignal

16. Spieltag, MSV Duisburg - FC St. Pauli 2:1 (0:0)

Drsek gab das Startsignal

MSV-Erfolgs-Interimscoach Bernard Dietz hatte wenig Grund, die Mannschaft der Stunde in der Zweiten Liga entscheidend zu verändern. Lediglich die Außenbahnen in der Abwehrkette wurden umbesetzt. Auf links kehrte Bönig nach überstandener Verletzung für Rasmussen zurück, auf rechts kam Fakaj für den Gelb-gesperrten Kienle. St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski stellte erstaunlich offensiv auf. Neben den etablierten Spitzen Patschinski (7 Tore) und Meier (6 Tore) kam mit Ofodile noch ein dritter Angreifer aufs Feld, im Vergleich zum KSC-Spiel (1:2) musste Mittelfeldspieler Lotter weichen.


Der 16. Spieltag im Überblick


Gemäß dem Tabellenplatz agierten die beiden Teams im Wedaustadion auch: Duisburg diktierte das Geschehen, kam gegen dicht gestaffelte Hamburger jedoch nicht über eine paar Ecken und einige Fernschüsse hinaus, die Bulat allesamt entschärfen konnte. Vor dem Kasten seines Gegenübers Langerbein wurde es erstmals nach 35 Minuten brenzlich, als Fakaj eine Rasiejewski-Flanke per Kopf gefährlich in Richtung eigenes Tor lenkte, das Leder nur knapp am rechten Pfosten vorbeirutschte. Ansonsten taten sich die beiden Kontrahenten vor dem Seitenwechsel nicht sonderlich weh.

MSV-Torjäger Ebbers eröffnete den zweiten Abschnitt mit einem 16-Meter-Knaller, von Bulat mit Mühe abgewehrt (49.). Die "Zebras" fortan mit mehr Engagement, jedoch nicht mehr Torgelegenheiten. Ein Zufallsprodukt war dann auch der Führungstreffer der Hausherren nach 69 Minuten. Nach einer Ecke hatte St. Pauli eigentlich schon geklärt, doch der MSV brachte das Leder postwendend zurück. Drsek war im Strafraum stehen geblieben und konnte aus zehn Metern flach einschießen. Die "Kiez-Kicker" antworteten vom Anstoß weg. Freistoßflanke Rasiejewski, Stanislawski staubt ab - 1:1 (70.). Doch auch die Philipkowski-Elf konnte sich nur kurz freuen. Angriff Duisburg über links, Bönig flankt, Ebbers köpft - 2:1 (71.). Dem Treffer des Blondschopfs hatte der FC St. Pauli nicht mehr viel entgegenzusetzen. Zwar warf das Team vom Millerntor in den Schlussminuten alles nach vorne, doch auf der Gegenseite hätte Ebbers fünf Minuten vor Schluss sogar per Volleyabnahme noch erhöhen können.