Duisburgs Interimscoach Eichkorn stellte wie angekündigt von dem unter Wolfgang Frank praktizierten 4-4-2 auf ein 3-5-2-System um. Zum sicher stehenden Bollwerk verwandelte sich der zumindest kämpferisch überzeugende Bundesliga-Absteiger deswegen aber nicht. Fehlende Abstimmung und mangelnde Konzentration waren die Ursache dafür, dass die Duisburger in der dramatischen Schlussphase noch um einen sicher geglaubten Sieg bangen mussten.
Der 9. Spieltag auf einen Blick
Reutlingen, wie so oft auswärts mit groben individuellen Abwehrschnitzern, holte in dieser Phase ein 1:3 auf, um im direkten Gegenzug das vierte Gegentor zu kassieren: Mit einer verunglückten Flanke überraschte Hoersen Torhüter Langner böse.
Von Bernd Bemmann