Das Niederrhein-Derby war von Beginn an geprägt durch statisches Positionsspiel. Bedingt durch zwei ähnliche Spielsysteme mit kompakten Mittelfeldreihen wurden die Räume zugestellt, die Abwehrreihen wirkten sicher. Durch starken kämpferischen Einsatz erspielten sich die Duisburger wenige gefährliche Szenen, ein Angriffsspiel von RWO fand nicht statt.
Der 19. Spieltag auf einen Blick
Nach dem überraschenden Führungstor für Oberhausen kam Leben ins Spiel. Die "Zebras" machten hinten auf und spielten Powerplay über die Flügel, scheiterten aber immer wieder an der geschickten Defensive der "Kleeblätter". In einer hektischen Schlussphase hatte RWO letzlich das Glück auf seiner Seite und und entführte alle drei Punkte.
Von Bernd Bemmann