Bundesliga

Drei Wochen Pause für Gebhart und Didavi

Stuttgart: Degen trainiert wieder

Drei Wochen Pause für Gebhart und Didavi

Kam nach einem Zweikampf unglücklich auf: Daniel Didavi muss eine Pause einlegen.

Kam nach einem Zweikampf unglücklich auf: Daniel Didavi muss eine Pause einlegen. imago

Vor der Partie gegen Bayer Leverkusen ist Gross erneut zu personellen Veränderungen gezwungen. Bei der Last-Minute-Niederlage in Nürnberg (1:2) haben sich Gebhart und Didavi verletzt, beide wurden schon früh verletzt ausgewechselt. Gebhart musste nach einer tiefen Risswunde am Knöchel genäht werden. Eine nähere Untersuchung bei Didavi ergab gar einen Teilanriss der Syndesmose. Nach Angaben des Vereins wird das Duo rund drei Wochen ausfallen.

Dagegen wird Kapitän Mathieu Delpierre wieder in die Innenverteidigung rücken, nachdem er nach langer Verletzungspause und seinem starken Auftritt gegen Gladbach in Nürnberg geschont wurde. Und auch von Philipp Degen gibt es wieder erste positive Signale, nachdem er im August vom Pfeifferschen Drüsenfieber aus der Bahn geworfen wurde. Der Neuzugang mischt seit einer Woche wieder im Training mit, möchte aber noch keine Prognose wagen, wann er wieder voll einsteigen kann und zu hundert Prozent fit ist.

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Spielersteckbrief Didavi
Didavi

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Spielersteckbrief Gebhart
Gebhart

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Spielersteckbrief Degen
Degen

Degen Philipp

Derweil war am Donnerstag Wunden lecken angesagt. Wiedermal hinken die Schwaben nach verpatztem Saisonstart den eigenen Zielen weit hinterher. "Trotz der Ausfälle haben wir aber die Qualität, gegen Leverkusen zu gewinnen", macht Cacau Mut. "Wir müssen wieder kompakt und aggressiv auftreten und wollen uns anders präsentieren und vor allem in der Defensivarbeit als Mannschaft wieder besser spielen." Ins gleiche Horn bläst Zdravko Kuzmanovic: "Wir müssen gewinnen und die Niederlage mit unseren Anhängern im Rücken wieder gut machen. Dafür müssen wir stark auftreten und intelligenter spielen als gegen Nürnberg."

Gross fordert von seiner Mannschaft jetzt "eine Reaktion" und sie solle zeigen, "das wir viel Charakter" haben.