Bundesliga

Dorsch macht Fortschritte - Oxford-Comeback beim FCA nicht absehbar

Vargas kehrt stark belastet zurück

Dorsch macht Fortschritte - Oxford-Comeback beim FCA nicht absehbar

Das Comeback rückt näher: Niklas Dorsch (hier rechts mit Elvis Rexhbecaj).

Das Comeback rückt näher: Niklas Dorsch (hier rechts mit Elvis Rexhbecaj). IMAGO/Krieger

Die guten Ergebnisse der vergangenen zwei Spiele haben das Augsburger Lazarett zumindest kurzfristig in den Hintergrund rücken lassen. Fakt ist aber nach wie vor, dass Trainer Enrico Maaßen mit Felix Uduokhai (Syndesmoseriss), Reece Oxford (Knie-OP) und Niklas Dorsch (Mittelfußanbruch) drei eingeplante Stammspieler quasi seit Saisonbeginn fehlen.

Uduokhai hatte sich am 3. Spieltag gegen Mainz verletzt, Dorsch bereits bei der Saison-Generalprobe gegen Rennes. Und Oxford hat in der gesamten Saison noch keine einzige Trainingseinheit mit der Mannschaft verbracht.

Uduokhai kehrt wohl nicht vor der WM zurück

Das dürfte vorerst so bleiben. Der Engländer trainiert nach wie vor individuell, macht mal Fort- und mal wieder Rückschritte. Ein Comeback des Innenverteidigers ist überhaupt nicht abzusehen. Uduokhai hat nach dem Syndesmoseriss zumindest den Schuh aus, vor der WM wird der 25-Jährige aber wohl nicht zurückkommen.

Im Gegensatz zu Mittelfeldmotor Dorsch. Der ehemalige Münchner hat in dieser Woche wieder das Mannschaftstraining aufgenommen, wenn auch zu Beginn nur Teile davon mitgemacht. Er soll langsam herangeführt werden.

Ruben Vargas, der den Saisonbeginn wegen einer Oberschenkverletzung verpasst und zuletzt Kurzeinsätze gesammelt hatte, kam für die Schweizer Nationalmannschaft gerade zweimal über fast 80 Minuten zum Einsatz und wird nun wohl erst wieder eine Pause brauchen.

Mario Krischel

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