Wenn es um Sport oder wie hier im Speziellen um den Fußball geht, kommt immer mal wieder auch das Thema Schmerzmittel auf - und zwar nicht nur im Profibereich.
Dani Schahin wechselt vom FSV Mainz zu Roda Kerkrade in die erste niederländische Liga. Das bestätigten die 05er am Mittwoch. Schahin, der 2013 aus Düsseldorf gekommen und seitdem oftmals verliehen worden war, erhält bei Roda einen Vertrag bis 2018, nachdem er zuletzt beim FSV Frankfurt gespielt hatte.
Dani Schahin - bisher per Leihe beim FSV Frankfurt - ist vertraglich noch an Mainz 05 gebunden, ob er aber auch noch für den Bundesligisten auflaufen wird, ist fraglich. "Wir werden sehen, wie die Entwicklung ist", meinte Mainz' Sportdirektor Rouven Schröder.
Sieben Spieler hat der 1. FSV Mainz 05 in der vergangenen Serie leihweise bei anderen Klubs geparkt. Sechs davon kehren nun zurück. Die beste Perspektive hat Besar Halimi. Einzig Stürmer Florian Niederlechner bleibt eine weitere Saison beim SC Freiburg - was beim Leihgeschäft im Januar ohnehin vertraglich so festgezurrt worden war. Was den Rest angeht, so sagt FSV-Sportdirektor Rouven Schröder salomonisch: "Man muss die Situation jeweils einzeln beleuchten und dabei beachten, wie der Kader besetzt ist." So stehen die Chancen des Sextetts.
Nachdem der FSV Frankfurt seinen Spielern in der vergangenen Woche die Charakterfrage stellte, soll am Sonntag ab 15.30 Uhr gegen Fortuna Düsseldorf die passende Antwort der Akteure folgen. Fünf Frankfurter haben dabei aber nichts mehr zu sagen.
Ein nahezu ausverkauftes Haus erwartet der FSV Frankfurt am Sonntag mit der Partie gegen den 1. FC Nürnberg. Nach nur einem Sieg und sieben Punkten aus zehn Rückrundenspielen peilt der FSV gegen die Franken die Überraschung an.
Vier Punkte sammelte der FSV Frankfurt aus den letzten beiden Auswärtsspielen - und dennoch ist der Druck vor der Heimpartie gegen Schlusslicht MSV Duisburg am Mittwoch groß (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Bei Aufstiegsaspirant Eintracht Braunschweig hofft der FSV Frankfurt am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) auf seinen fünften Auswärtssieg und zugleich den zweiten Dreier in Folge.
In der letzten Minute den 3:2-Siegtreffer gegen Union Berlin geschossen, den vierten Sieg im fünften Spiel eingefahren - und trotzdem muten die Aussagen aus dem Lager des FSV Frankfurt nach dem zweiten Dreier der englischen Woche skurril an. Dani Schahin hatte gegen die Eisernen seine zweieinhalb Jahre währende Durststrecke beendet, sprach hernach aber von einem "komischen Spiel". Und FSV-Coach Tomas Oral wetterte gegen die Fans.
Zwei Spiele, nur ein Punkt: Für den FSV Frankfurt verlief der Saisonstart in der 2. Bundesliga holprig. Am Freitag (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) sind die Hessen in der Hauptstadt beim BFC Dynamo gefordert. Im Vorfeld der Partie äußert sich Trainer Tomas Oral zurückhaltend - nicht nur hinsichtlich des DFB-Pokalspiels, sondern auch in Bezug auf Neuzugang Dani Schahin.
Die Verantwortlichen des FSV Frankfurt knüpfen große Hoffnungen an Neuzugang Dani Schahin, dabei hat dieser seit über zwei Jahren nicht mehr getroffen. Trainer Tomas Oral lässt trotzdem keinen Zweifel daran aufkommen, dass der 26-Jährige wieder zu seiner früheren Form findet. Derweil wird beim Auftakt am Samstag gegen Leipzig (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) wohl Sören Pirson im Tor stehen, denn Konkurrent André Weis hat sich verletzt. Und der Schlussmann hat gemeinsam mit Denis Epstein einen Preis in Aussicht - wegen seiner Zivilcourage im Frankfurter Nachtleben.
Das Aufrüsten über den Nachbarn aus Mainz geht beim FSV Frankfurt weiter. Nachdem der Zweitligist bereits am Mittwoch Mittelfeldspieler Besar Halimi vom Bundesligisten ausgeliehen hat, folgte am Donnerstag die Verpflichtung von Stürmer Dani Schahin. Auch dieser kommt auf Leihbasis an den Bornheimer Hang, das gab der FSV am Donnerstag bekannt.