In Österreich gibt’s für die Wiener Traditionsklubs schon lange keine Titel mehr zu holen. Wenn Wiener was g’winnen wollen, müssen sie ins Ausland. Von Österreichs Legionären waren Ex-Rapidler und Ex-Austrianer in dieser Saison aber besonders erfolgreich.
HNK Sibenik setzt sich im Halbfinale des kroatischen Cups überraschend gegen Topklub Dinamo Zagreb durch.
Der ehemalige Bundesliga-Coach Damir Canadi hat nach vier Monaten Vereinslosigkeit einen neuen Job gefunden. Kurioserweise heuert der 52-Jährige ausgerechnet wieder beim kroatischen Erstligisten HNK Sibenik an, der sich erst Ende September vom gebürtigen Wiener getrennt hatte.
Von November 2016 bis April 2017 war Damir Canadi nach einer überaus erfolgreichen Zeit in Altach als Cheftrainer des SK Rapid tätig, wo er mit einem Punkteschnitt von 0,88 in 17 Partien aber nicht zu überzeugen wusste. Nun äußert sich der aktuelle HNK-Sibenik-Coach zu seinem Ex-Klub und spart dabei nicht an Kritik.
Damir Canadi wird neuer Trainer des kroatischen Erstligisten HNK Sibenik.
Nach der Trennung von Cheftrainer Damir Canadi begibt man sich beim SCR Altach wieder einmal auf die Suche nach einem neuen Coach. Bis zum Trainingsstart im Jänner will man den neuen starken Mann an der Seitenlinie präsentiert haben. Zwei Kandidaten dürften dabei die besten Karten auf ein Engagement im "Ländle" haben.
Als Tabellenschlusslicht geht der SCR Altach in die Winterpause der Bundesliga. Nur 13 Punkte stehen nach 18 Spieltagen am Konto, für Cheftrainer Damir Canadi bedeutete dies das Ende seiner zehnmonatigen Amtszeit im "Ländle". Ein wiederholendes Muster, wie sich anhand der vergangenen Saison ablesen lässt.
Die zweite Amtszeit von Damir Canadi als Trainer des SCR Altach ist nach knapp zehn Monaten schon wieder vorbei. Das Tabellenschlusslicht der Bundesliga gab die Freistellung des 51-Jährigen bekannt - ein Nachfolger soll bis zum Trainingsstart am 7. Jänner feststehen.
Sechs Niederlagen in Serie und die "rote Laterne" in der Winterpause in der Hand - beim SCR Altach hängt über Weihnachten der Haussegen schief.
Bereits zum fünften Mal in Folge geht der SCR Altach in einem Bundesligaspiel als Verlierer vom Platz und konnte dabei nicht einen einzigen Treffer erzielen. Beim Tabellenschlusslicht wird es langsam ungemütlich, die 0:3-Niederlage gegen den WAC ließ erneut fatale Fehler durchblicken.
Mit einem knappen 1:0-Auswärtssieg in Altach feierte der SK Sturm Graz nach zuvor vier sieglosen Bundesligarunden einen wichtigen Befreiungsschlag. Damit holte sich die Elf von Christian Ilzer nicht nur den zweiten Tabellenplatz zurück, sondern auch Selbstvertrauen für die letzten Spiele vor der Winterpause.