Energie Cottbus ist dem Klassenerhalt mit dem 2:1-Arbeitssieg über den FSV Zwickau ein großes Stück nähergekommen. Allerdings bekamen die Lausitzer gegen das erstaunlich forsch auftretende Tabellen-Schlußlicht ihre Nervosität nur selten in den Griff und konnten sich vornehmlich bei Torhüter Kay Wehner (Paraden gegen Klee, Viertel und Beuchel) sowie Abwehrchef Hoßmang bedanken. Bei den Gastgebern mußte Trainer Geyer auf Herrig (Oberschenkelverletzung) und - zunächst - Konetzke (grippegeschwächt) verzichten. Dafür bot er Jesse und Fraedrich auf. Zwickau mit vier Änderungen gegenüber der Vorwoche: Seifert, Günther, Viertel und Pohl ersetzten Barylla, Härtel, Stabenow und Hoppe. Die Zwickauer Hermel und Viertel ordneten das Spiel, in der Spitze bot sich immer wieder Lense an. Bei Energie hingegen geriet der Aufbau zu bedächtig: Die Last mußte Libero Hoßmang fast allein tragen, auch Klews (fleißig, aber uneffektiv) und Wawrzyczek sorgten über die Flügel kaum für Gefahr.