2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Karlsruhe trat mit der Formation an, die St. Pauli 3:0 schlug. Bei Cottbus fiel Libero Hoßmang (Nierenprobleme) aus, so daß Vata auf den Posten des Abwehrchefs zurückgezogen wurde. Seinen Platz im Mittelfeld übernahm Vural, der das Vertrauen seines Trainers rechtfertigte. Ohnehin spielten die Lausitzer trotz dieser Umstellungen gegen die zeitweise desolaten Gäste durchweg souverän auf. Rath und Labak sprühten vorne regelrecht vor Spielfreude, hinten lieferte Hoßmang-Vertreter Vata eine besonne Liberopartie. Amadou machte zudem KSC- Spitze Stumpf stumpf, bei Kollege Schröder verhielt sich Krieg ebenfalls ganz friedlich. Der Bundesliga-Absteiger aus Karlsruhe enttäuschte auf der ganzen Linie. Vorne zu wenig, im Mittelfeld kaum Impulse, hinten anfällig. Molata hatte seine liebe Mühe mit Rath. Minuten später erlaubte sich dann KSC-Libero Buchwald einen dicken Schnitzer, den Irrgang sofort eiskalt bestrafte und somit den Weg zum hochverdienten Heimsieg freimachte.