2. Bundesliga

Analyse

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Bei Cottbus stand mit Rowicki nur einer der vier in der Winterpause verpflichteten Neuzugänge in der Anfangsformation. Trainer Eduard Geyer beorderte Konetzke ins Mittelfeld zurück und ließ Lehmann neben Jovic stürmen. Freiburgs Trainer Finke mußte hingegen auf Kapitän Korell (Gelb-Rot- Sperre) sowie Ben Slimane und Beya verzichten, die beim Afrika- Cup für Tunesien stürmen. Besonders die Hereinnahme von Lehmann lohnte sich, in den ersten sieben Minuten prüfte der Stürmer Freiburgs Torhüter Reus dreimal. Auf der anderen Seite kam Uwe Wassmer mit Amadou überhaupt nicht zurecht, so daß Wehner in der ersten Halbzeit nur einmal richtig eingreifen mußte. Cottbus, gewohnt zweikampfstark, ging durch ein Eigentor von Buric in Führung. Das 2:0 durch Amadou unterstrich die Rollenverteilung in der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang schaltete Cottbus einen Gang zurück. Freiburg verstärkte die Offensive, enttäuschte aber im Abschluß. Iaschwili gab mit einem Kopfball eine Viertelstunde vor Schluß das Zeichen zur Aufholjagd, in der Kobiaschwili immerhin der Ehrentreffer gelang.