15:29 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Dworrak
Linksschuss
Cottbus

15:41 - 39. Spielminute

Tor 2:0
Se. Radu
Linksschuss
Vorbereitung McKenna
Cottbus

16:10 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
da Silva Pinto
für Sukalo
Aachen

16:10 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
F. Bruns
für Reghecampf
Aachen

16:24 - 65. Spielminute

Tor 3:0
Se. Radu
Kopfball
Vorbereitung V. da Silva
Cottbus

16:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Gomez
Cottbus

16:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Sidney
Cottbus

16:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rauw
für Heidrich
Aachen

16:40 - 82. Spielminute

Tor 3:1
Meijer
Rechtsschuss
Vorbereitung Noll
Aachen

16:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Frahn
für Dworrak
Cottbus

16:45 - 86. Spielminute

Tor 4:1
Jungnickel
Linksschuss
Cottbus

16:48 - 89. Spielminute

Tor 5:1
McKenna
Linksschuss
Cottbus

FCE

AAC

2. Bundesliga

Dworrak ebnet den Weg

5. Spieltag, Energie Cottbus - Alem. Aachen 5:1 (2:0)

Dworrak ebnet den Weg

Nach dem 4:2 in Siegen stellte Energie-Trainer Petrik Sander seine Mannschaft auf zwei Positionen um: Für Mittelfeldspieler Bandrowski, der sich im Training einen Unterarm brach, spielte da Silva, Aidoo ersetzte Rost. Im Sturm agierte erneut Defensivakteur McKenna, der drei Tore in Siegen erzielte. Nur eine Änderung nahm Aachens Coach Dieter Hecking im Vergleich zum überzeugenden 4:0 -Erfolg gegen Saarbrücken vor: Im Mittelfeld begann Sukalo für Pinto.


Der 5. Spieltag im Überblick


In der Anfangsphase suchten beide Teams zunächst ihren Rhythmus und hatten im Spielaufbau ihre Probleme. Aachen mit einem optischen Übergewicht, da sich Cottbus bei Ballbesitz der Alemania in die eigene Hälfte zurückzog. Dort machte Energie die Räume aber eng und versuchte es mit schnellen Vorstößen. Die erste Möglichkeit bot sich McKenna, der von Plaßhenrich bedrängt den Ball am rechten Pfosten vorbeispitzelte (13.). Nur eine Minute später hatte da Silva den Führungstreffer auf dem Kopf, doch Nicht im Alemannia-Tor konnte mit einer tollen Parade den Ball noch um den Pfosten lenken (14.). Cottbus war nun das aktivere Team und wurde in der 26. Minute für seine Bemühungen belohnt: Klitzpera konnte McKenna 18 Meter vor dem Tor nur durch ein Foul bremsen und Dworrak zirkelte das Leder mit links aus halbrechter Position über die Mauer in das rechte Eck zum 1:0 ins Netz. Die in der Abwehr gut organisierten Cottbuser kontrollierten nun die Partie, hatten aber in der 34. Minute Glück, als Schlaudraff von Meijer in Szene gesetzt an Piplica scheiterte. Besser machte es die Sander-Elf, die nach einer gelungenen Kombonation zum 2:0 kam: McKenna legte den Ball per Kopf in den Lauf von Dworrak, der in die Mitte, wo der Kanadier wieder zur Stelle war. Der köpfte das Leder an den rechten Innenpfosten, den Abpraller schoss Radu zum 2:0 ins linke Eck (39.). Aachen erzielte in der 41. Minute zwar ein Tor, doch Schiedsrichter Perl verweigerte dem Kopfballtreffer von Meijer nach dem Luftkampf mit Schöckel auf Grund eines Foulspiels die Anerkennung. Aachen kam engagiert aus der Kabine und hatte gleich die Chance zum Anschluss. Meijer bediente mit einem Pass über die Energie-Abwehr hinweg Sukalo, doch der hob den Ball über Piplica aber auch über das Tor (46.). In der temporeichen Partie schenkten sich beide Teams in der Folge nichts und hatten ihre Möglichkeiten, effektiv war aber weiter nur Cottbus. In der 65. Minute führte Sidney einen Freistoß aus der eigenen Hälfte schnell aus, da Silva köpfte den hohen Flugball aus halblinker Strafraumposition in die Mitte, wo der ungedeckte Radu den Ball rechts unten einköpfen konnte. Schon vorher hatte Aachens Coach Dieter Hecking mit der Hereinnahme von Pinto für den an alter Wirkungsstätte blass gebliebenen Reghecampf für frischen Wind zu sorgen wollen, doch mit dem dritten Energie-Tor blieb diese Maßnahme ohne Wirkung. Vielmehr kontrollierten die Lausitzer die Partie und hatten Möglichkeiten, die klare Führung weiter auszubauen. So scheiterte der alleine auf das Alemannia-Tor zulaufende McKenna an Torwart Nicht (74.). Aachen kam zwar zum Anschlusstreffer, als sich Noll auf der linken Außenbahn gegen Schöckel und Jungnickel durchsetzte und seine flache Flanke Meijer am hinteren Fünfmetereck unbedrängt über die Linie drückte. Aber Cottbus war an diesem Tag einfach nicht zu bremsen und legte noch zweimal nach. Erst versetzte Jungnickel Klitzpera und zirkelte den Ball über den zu weit vor dem Tor stehenden Nicht hinweg zum 4:1 ins Netz (86.), dann sprang ein Abwehrversuch von Stehle McKenna an das Knie und von dort ins Alemannia-Tor (89.).

In einem über weite Strecken guten Zweitliga-Spiel behielt Energie Cottbus gegen Alemannia Aachen verdient die Oberhand und steht nun auf einem Aufstiegsplatz. Aachen verpasste den vierten Sieg in Folge und rutscht nach der zweiten Saisonniederlage von Platz zwei auf Rang acht ab.