20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für Lieberknecht
Braunschweig

20:08 - 52. Spielminute

Tor 1:0
Bick
Rechtsschuss
Vorbereitung Amedick
Braunschweig

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Dundee
für Kapllani
Karlsruhe

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Freis
für Kies
Karlsruhe

BRA

KSC

2. Bundesliga

Stuckmann hält den Sieg fest

15. Spieltag, Eintr. Braunschweig - Karlsruher SC 1:0 (0:0)

Stuckmann hält den Sieg fest

Nach dem 2:0 in Aue vertraute Eintracht-Coach Michael Krüger bis auf eine Ausnahme (Brinkmann kam für Rodrigues) auf die gleiche Startaufstellung. KSC-Trainer Edmund Becker konnte nach der 1:2-Heimniederlage gegen 1860 zwar wieder auf Masmanidis zurückgreifen, der seine Gelbsperre abgesessen hatte, doch aus demselben Grund musste diesmal Kapitän Schwarz pausieren. Des Weiteren rückte Staffeldt für Männer in die Anfangself.


Der 15. Spieltag im Überblick


An der Hamburger Straße dauerte die Abtastphase beider Teams lange an. Torszenen blieben bis zur 20. Minute Fehlanzeige, als der Ex-Karlsruher und heutige Eintracht-Kapitän Graf den ersten Torschuss der Partie etwas zu hoch ansetzte. Die Niedersachsen hatten danach ihre beste Phase in einem müden ersten Abschnitt und hätten in Führung gehen müssen: Nach Tauers Flanke tauchte KSC-Verteidiger Rothenbach unter dem Ball hindurch, doch Gegenspieler Rische nickte den Ball bei der besten Chance der Partie in den ersten 45 Minuten aus fünf Metern ebenso weit am Tor vorbei (29.). Danach wachten die Badener auf, die Schlussviertelstunde vor dem Kabinengang gehörte den Gästen. Masmanidis hatte zweimal die Führung auf dem Fuß, als Holsing seinen 16-Meter-Schuss Zentimeter am Tor vorbeifälschte (32.), und Eintracht-Keeper Stuckmann seinen Aufsetzer aus der gleichen Distanz entschärfen konnte (38.). Die Kabinenansprache des wohl ob der Darbietungen seiner Elf unzufriedenen Braunschweiger Coaches Krüger war wohl dann etwas lauter – zumindest schien die Eintracht aber den Worten ihres Trainers zugehört zu haben, denn sie legte nun los wie die Feuerwehr. Graf scheiterte per Volleyschuss am famos parierenden KSC-Schlussmann Miller (51.), doch wenig später war die Führung der Heimelf perfekt: Bick platzierte eine Kopfballvorlage Amedicks mit der rechten Innenseite zwar nicht scharf, aber genau aus 13 Metern unter die Latte (52.). Karlsruhe reagierte, intensivierte seine Offensivbemühungen in der nun deutlich Fahrt aufnehmenden Begegnung. Masmanidis scheiterte aus 16 Metern an Stuckmann (56.), ebenso Eggimann, der aus fünf Metern per Kopf genau Eintrachts Nummer eins anvisierte (66.). Die Norddeutschen standen danach in der Defensive gut, und dem KSC fiel wenig ein. Weitere Tormöglichkeiten blieben ab Mitte des zweiten Durchgangs zunächst Mangelware. Erst in der Endphase wurde es noch einmal spannend vor beiden Toren: Erst verpasste Graf allein vor Miller die Entscheidung, und fast im Gegenzug rettete Stuckmann mit einer Glanzparade gegen den eingewechselten Dundee seiner Elf den fünften Heimsieg.

Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang gewann Braunschweig gegen Karlsruhe verdient. Nach 45 Minuten Magerkost schaffte die Eintracht in ihrer besten Phase kurz nach dem Wechsel das entscheidende Tor und zog nach dem zweiten Sieg im Folge nach Punkten mit den insgesamt enttäuschenden Gästen gleich.