16:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Koejoe
für Tanko
Freiburg

16:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für Tauer
Braunschweig

16:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Heun
für Kuru
Braunschweig

16:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Kruppke
Freiburg

16:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hauswald
für Heun
Braunschweig

BRA

SCF

2. Bundesliga

Nullnummer in Braunschweig

8. Spieltag, Eintracht Braunschweig - SC Freiburg 0:0

Nullnummer in Braunschweig

Eintracht–Coach Michael Krüger konnte nach dem 0:1 bei 1860 München wieder auf zwei Stammkräfte zurückgreifen. Die wiedergenesenen Brinkmann und Tauer kamen zurück in die Startelf und ersetzten Hauswald sowie Celikovic. Durch den Einsatz von Tauer in der Abwehrkette rückte Rodrigues ins linke Mittelfeld vor. Auch Freiburgs Rekord-Trainer Volker Finke änderte seine Anfangself gegenüber dem 3:2-Erfolg gegen Unterhaching auf zwei Positionen. Für den verletzten Sanou (Pferdekuss) spielte Kruppke, Baltes wurde durch Riether ersetzt. Aogo übernahm dabei den Part von Baltes in der Abwehrkette, Riether agierte als Abfangjäger davor.


Der 8. Spieltag im Überblick


Im Verfolgerduell der Tabellennachbarn erwischten die Gäste aus Freiburg den etwas besseren Start. Die Breisgauer agierten sehr ballsicher und lauffreudig, die Hausherren standen zu Beginn sehr tief in der eigenen Hälfte und lauerten auf Konter. So kam die Finke-Elf in der neunten Minute zur ersten Möglichkeit, als ein Schuss vom agilen Riether nur knapp am Braunschweiger Gehäuse vorbeistrich (9.). Zwei Minuten später gab es für beide Teams eine Schrecksekunde, als Holsing und Coulibaly bei einem Kopfballduell zusammenkrachten. Glücklicherweise konnten beide Akteure nach kurzer Behandlung die Partie fortsetzen. Auch in der Folgezeit blieb der Absteiger optisch überlegen, ohne jedoch gefährlich vor den Kasten der Eintracht zu kommen. Die Hausherren hatten lediglich durch einen Distanzschuss von Tauer, der genau in den Armen von SCF-Keeper Golz landete, eine kleine Möglichkeit. Die sonst so starke Offensive der Eintracht blieb also zunächst blass, während die Abwehr kompakt stand und das flüssige Kombinationsspiel der Breisgauer frühzeitig stören konnte. Erst nach einer halben Stunde befreiten sich die Krüger-Schützlinge aus der Umklammerung der Freiburger und entwickelten etwas mehr Druck. Mehr als ein erneuter Distanzschuss von Tauer (33.), der wiederum zur sicheren Beute für Golz wurde, sprang dabei allerdings nicht heraus. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Niedersachsen dann das Glück auf ihrer Seite, als ein Distanzschuss vom aufgerückten Aogo gegen das Lattenkreuz krachte (43.). So ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Der zweite Abschnitt begann wiederum mit offensiven Freiburgern, die im Mittelfeld weiterhin sehenswert kombinierten. Einziges Manko der Finke-Elf blieb dabei allerdings der letzte entscheidende Pass, der bis dahin nicht ankommen wollte. Doch Braunschweig steigerte sich und kam, getragen von den lautstarken Fans, besser in die Partie. In der 56. Minute wären die Gastgeber dann auch beinahe in Führung gegangen, doch Rische köpfte nach einer Holsing-Flanke von rechts denkbar knapp am Freiburger Kasten vorbei. Die Begegnung war danach völlig ausgeglichen, wobei die starken Defensivreihen beider Teams im Mittelpunkt standen. Im Spiel nach vorne fehlte beiden Teams die nötige Durchschlagskraft sowie die zündende Idee. Während Braunschweig bis zum Spielende kaum mehr gefährlich vor das gegnerische Tor kam, hatte Freiburg durch Kruppke (61.), den eingewechselten Koejoe (80.) sowie Iashvili (87.) drei gute Chancen, den "Dreier" doch noch zu entführen. Doch Kruppke und Iashvili fanden bei ihren Abschlüssen in Keeper Stuckmann ihren Meister, Koejoe köpfte über das Tor. In den Schlussminuten waren beide Teams mit der Punkteteilung zufrieden und suchten nicht mehr den direkten Weg in die Offensive. Durch das Unentschieden mussten die Gastgeber aus Braunschweig ihre ersten Punkte auf heimischen Boden abgeben, können aber nach dem Spielverlauf mit diesem Punkt hochzufrieden sein. Der SC Freiburg bleibt im vierten Spiel in Folge ungeschlagen und rangiert lediglich zwei Punkte hinter der Tabellenspitze.