Bundesliga

Freundschaftsspiel gegen Guangzhou RF: Borussia Mönchengladbach reist im Mai nach China

Gladbach: Freundschaftsspiel gegen Guangzhou RF

Borussia reist im Mai nach China

Chinas Fußball-Fans sollen die Borussia erleben: Sportdirektor Max Eberl.

Chinas Fußball-Fans sollen die Borussia erleben: Sportdirektor Max Eberl. imago

Los geht die Reise am Tag nach dem Bundesligafinale mit dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Vom 19. bis 26. Mai werden die Fohlen dann insgesamt eine Woche lang im Reich der Mitte bleiben. Die erste Station heißt Guangzhou, dort absolvieren die Borussen am 21. Mai ein öffentliches Training und bestreiten am 22. Mai ein Freundschaftsspiel gegen den chinesischen Erstligisten Guangzhou RF, das zur Primetime live in ganz China zu sehen sein wird. Ab dem 23. Mai steht Shanghai mit dem Besuch des vereinseigenen Büros auf dem Plan.

"Wir haben im vergangenen Jahr in China nicht nur spannende Projekte auf den Weg gebracht, sondern durch unseren nachhaltigen Ansatz und eine speziell auf China ausgerichtete Kommunikation viele Menschen für uns begeistern können", sagt Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers. "Nun möchten wir durch die Tour mit unserer Mannschaft verstärkt auf unsere Arbeit in China hinweisen, weitere Projekte anstoßen und unsere Kontakte vertiefen."

Bor. Mönchengladbach - Vereinsdaten
Bor. Mönchengladbach

Gründungsdatum

01.08.1900

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß-Grün

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Guangzhou City - Vereinsdaten
Guangzhou City
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Kooperation mit der Partnerstadt Suqian

Die Reise ins Reich der Mitte bedeutet einen weiteren Schritt im Rahmen der Internationalisierung des Klubs. Vor einem Jahr startete die Borussia eine langfristig angelegte Kooperation in der chinesischen Partnerstadt Suqian, und vor acht Monaten wurde in Shanghai das erste internationale Büro des Klubs eröffnet. Nun reist mit Unterstützung der Deutschen Fußball Liga (DFL) erstmals auch die Lizenzmannschaft nach China. Die Marke Borussia soll dort noch bekannter werden, außerdem sollen verschiedene Termine vor Ort dafür sorgen, das Augenmerk auf Borussias weitere Projekte in China zu lenken.

"Wir möchten den Fans in diesem fußballbegeisterten Land natürlich auch die Möglichkeit geben, unseren Klub zu erleben", erklärt Sportdirektor Max Eberl. "Die Spieler werden sicherlich viel aus diesem sehr beeindruckenden Land mitnehmen können und wir freuen uns darauf, diese Saison mit diesem gemeinsamen Erlebnis ausklingen zu lassen."

Jan Lustig

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