3. Liga
3. Liga Analyse
14:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Boskovic
Jena

14:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Babelsberg)
Hebib
Babelsberg

14:44 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Pichinot
Jena

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Simak
Jena

15:14 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Babelsberg)
Evljuskin
Babelsberg

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
A. Ramaj
für Pichinot
Jena

15:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Markus Müller
für Prochnow
Babelsberg

15:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Civa
für C. Groß
Babelsberg

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Huke
für Hähnge
Jena

15:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
L. Hartmann
für Stroh-Engel
Babelsberg

BAB

JEN

3. Liga

Ramaj trifft nur Aluminium

Simak und Makarenko: Impulse, aber keine Tore

Ramaj trifft nur Aluminium

Babelsbergs Trainer Dietmar Demuth baute seine Startelf im Vergleich zum 0:1 in Oberhausen zweimal um: Rudolph und Prochnow kamen statt Nelson und Markus Müller von Beginn an zum Zug. FCC-Coach Petrik Sander hatte nach dem 0:1 bei Aufstiegsaspirant Sandhausen indes mehr Änderungsbedarf: Abwehrchef Voigt hatte die fristlose Kündigung erhalten. Miatke fehlte gesperrt (5. Gelbe Karte). Ramaj und Huke nahmen auf der Bank Platz. Ralf Schmidt, Landeka, Boskovic und Simak, der seine muskuläre Probleme auskuriert hatte, begannen.

In einer zerfahrenen Anfangsphase mangelte es beiden Teams an Präzision, um Chancen zu kreieren. Nach exakt einer Viertelstunde meldeten sich die Hausherren im Karl-Liebknecht-Stadion erstmals gefährlich zu Wort: Groß‘ Direktabnahme rauschte am Gästekasten vorbei (15.). Auch in der Folge erarbeitete sich Babelsberg die klareren Torgelegenheiten: Stroh-Engel scheiterte an Jenas Schlussmann Berbig, Makarenko zielte im Anschluss am Gehäuse vorbei (19.). Der Ukrainer zeichnete sich auch für die nächste Möglichkeit der Filmstädter verantwortlich, beförderte die Kugel per Freistoß aber nicht in die Maschen (32.).

Die Thüringer wurden im ersten Durchgang dieses Ostduells eigentlich nur nach Simak-Standards gefährlich: Ein von diesem getretener Freistoß war sichere Beute für Nulldrei-Keeper Unger (39.). Der aufgerückte Schulz köpfte – erneut hatte sich der Routinier zuvor den Ball zurecht gelegt – neben das Tor (41.). Das Chancenplus lag gleichwohl bei den Babelsbergern: Rudolph verpasste es in der 43. Minute, die Demuth-Truppe in Front zu bringen, sein Heber über Berbig hinweg landete auf dem Tordach.

Der 30. Spieltag

Die Thüringer setzten auch nach Wiederanpfiff auf das Stilmittel Simak-Standards: Becken und Pichinot beförderten das Leder nach einem solchen aber nicht über die Linie (50.).

Die Saalestädter wurden nun auch aus dem Spiel heraus zwingender in der Offensive. Nachdem auf der Gegenseite Makarenko Berbig geprüft hatte (61.), bot sich Simak die Chance, die Jenaer Führung zu erzielen: Sein Schuss sauste nur knapp über den Querbalken (67.). Während die Offensivaktionen der Sander-Schützlinge auf den Tschechen ausgerichtet waren, galt dies bei Babelsberg mit Blick auf Makarenko: Dessen Schuss schrammte in der 70. Minute am Pfosten vorbei. Da in der Folge beide Teams zu unkonzentriert im Vorwärtsgang auftraten, tat sich in der Schlussphase wenig. Doch Jena glückte beinahe noch der "Lucky Punch": Der eingewechselte Ramaj sorgte für einen Knallefekt, Unger lenkte sein Geschoss an die Latte (89.).

Babelsberg hat am kommenden Samstag die schwere Auswärtsaufgabe am Sandhäuser Hardtwald vor der Brust. Der FC Carl Zeiss Jena muss bereits unter der Woche wieder ran, gastiert am Dienstag in einem Nachholspiel in Offenbach.