Fußball-Vereine Freundschaftsspiele

Augsburgs Berisha trifft viermal im Test gegen Lustenau

Augsburg besiegt österreichischen Erstligisten mit 5:2

Viererpack: Berisha ist gegen Lustenau nicht zu stoppen

Matchwinner: Augsburgs Mergim Berisha erzielte gegen Lustenau vier Tore. 

Matchwinner: Augsburgs Mergim Berisha erzielte gegen Lustenau vier Tore.  IMAGO/ActionPictures

Wie schon beim jüngsten 1:0 gegen den deutschen Dauer-Meister FC Bayern war ein Mann beim FC Augsburg nicht zu stoppen: Mergim Berisha. Der Neuzugang von RB Salzburg traf gegen Austria Lustenau satte viermal, sowohl mit links als auch mit rechts.

Hattrick vor der Pause

Der Stürmer begann seine Torejagd im Testspiel zuhause früh: Bereits nach acht Minuten platzierte er die Kugel flach ins Eck, nach etwas Zeit folgte der zweite Streich, als Berisha den Ball gefühlvoll ins Tor hob (27.). Nachdem Lustenaus Keeper Helac zwischenzeitlich gegen Petkov (36.) und Baumgartlinger (37.) pariert hatte, klingelte es schon wieder. Natürlich war Berisha zur Stelle und schob erneut überlegt ein (38.).

Die Augsburger tauschten zur Pause die Keeper aus, vor Koubeks Einwechslung musste der weitgehend beschäftigungslose Klein nach einem Ballverlust im Mittelfeld und dem folgenden Abschluss von Bayern-Leihgabe Rhein zum 1:3 einmal hinter sich greifen (43.). Kurz nach Wiederanpfiff war auch Lustenau-Keeper Helac wieder geschlagen, schon wieder hatte Berisha eingenetzt (52.).

FCA-Leihgabe Koudossou sorgt für den Schlusspunkt

Der Deutsch-Kosovare und Spieler des Spiels legte anstatt selbst abzuschließen kurz vor seiner Auswechslung in der 62. Minute sogar für Niederlechner quer, dessen Abschluss wurde vor der Linie aber von Grujcic geklärt (59.). Lustenaus Rhein vergab nach Caligiuris fatalem Fehlpass den Doppelpack (65.). 

Zum Schluss fiel auf beiden Seiten noch je ein Treffer: Pedersen (82.) sorgte für den einzigen FCA-Treffer ohne Berishas Beteiligung und schob nach Maiers cleverer Vorlage ein. Den 5:2-Endstand stellte FCA-Leihgabe Koudossou her, dieser traf volley an Koubek vorbei (87.).

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