13:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Fiel
Aachen

14:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Adlung
Aachen

14:45 - 58. Spielminute

Tor 0:1
Burkhardt
Kopfball
Vorbereitung Gueye
Aachen

14:55 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Thurk
Augsburg

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für M. Ndjeng
Augsburg

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Szabics
Augsburg

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Brinkmann
Augsburg

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Polenz
für Adlung
Aachen

15:12 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Polenz
Aachen

15:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Szukala
Aachen

15:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Szukala
für Auer
Aachen

FCA

AAC

2. Bundesliga

Burkhardt bereitet der Auswärtsflaute ein Ende

Augsburg kassiert erste Heimpleite

Burkhardt bereitet der Auswärtsflaute ein Ende

Achenbach gegen Brinkmann

Der Eindruck zwischen Brinkmann (re.) und Achenbach täuscht: Der FCA schaffte es nicht, die Hürde Aachen zu überspringen. picture alliance

Augsburgs Trainer Jos Luhukay wechselte nach dem 5:0-Kantersieg im Pokal gegen den MSV Duisburg zweimal. Brinkmann und Szabics ersetzten da Costa und Torghelle, der aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen wurde.

Auf Seiten der Alemannen tauschte Coach Michael Krüger im Vergleich zur 1:4-Heimschlappe gegen Union Berlin dreimal. Kratz (Schulterprellung) und Müller (Kreuzbandriss) fielen aus, Milchraum musste auf die Bank. Adlung, Gueye und Junglas standen dafür in der Startelf.

Trotz der jüngsten Negativerlebnisse begann die Alemannia keineswegs verunsichert. Die zu hoch angesetzten Versuche von Adlung (3.) und Gueye trieben FCA-Schlussmann Jentzsch zwar nicht den Angstschweiß auf die Stirn, dennoch war Aachen in der Anfangsphase das aktivere Team. Von Augsburg war zunächst nichts zu sehen, die Hausherren standen defensiv ordentlich, wirkten in der Vorwärtbewegung aber uninspiriert. Einzig Traore zeigte vereinzelt vielversprechende Ansätze.

Es dauerte bis zur 17. Minute, ehe der FCA überraschend die dicke Chance zur Führung hatte. Szabics legte mit der Hacke für Brinkmann ab, der allerdings zu spät zu Thurk weiterleitete, dem dann auch noch das Leder versprang. Stuckmann packte zu und bereinigte die Situation. Das Match geizte mit Höhepunkten. Ohne übermäßiges Tempo plätscherte die weitgehend ausgeglichene Partie im Mittelfeld vor sich hin.

Nach einer guten halben Stunde war es mit Gueye der auffälligste Aachener des ersten Durchgangs, der gleich mehrfach zum Abschluss kam, entweder aber geblockt wurde (32.) oder daneben zielte (33.). Die Begegnung blieb durchwachsen und bewegte sich auf mäßigem Niveau auf die Pause zu. Kurz vor dem Wechsel war es mit Stuckmann der Aachener Keeper, der den Hausherren doch noch eine weitere gute Möglichkeit bescherte. Ein missratener Befreiungsschlag des Schlusmanns brachte Szabics in Ballbesitz. Der Ungar nahm Tempo auf und legte quer zu Thurk, der aus 16 Metern aber an Stuckmann scheiterte (42.).

Der 11. Spieltag

Auch im zweiten Abschnitt erwischte die Alemannia den besseren Start. Burkhardt zielte erst aus 14 Metern (47.), kurz danach aus der Distanz (50.) rechts vorbei, ehe sich abermals Thurk aus dem Nichts die dicke Chance zur Führung bot. Nach Bellinghausens Vorarbeit setzte der Toptorjäger das Spielgerät aus acht Metern jedoch über den Querbalken (56.).

Wieder gelang es keinem Team, Dominaz über das Geschehen auf dem Rasen zu erlangen. So war es ein Abwehrschnitzer, der die Gäste in Front brachte. Reinhardt verlor erst an der Mittellinie den Ball, Sekunden später das Duell mit Gueye auf der linken Aachener Angriffsseite. Der Senegalese flankte nach innen, wo Burkhardt sich per Flugkopfball gegen Ndjeng durchsetzte und ins lange Eck traf (58.). Das 0:1 war der erste Aachener Auswärtstreffer seit 400 Minuten.

Wer nun einen nach der schnellen Antwort suchenden FCA erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Gastgeber konnten in keiner Weise zulegen und brachten offensiv kein Bein auf den Boden. Luhukay reagierte und brachte bei einem Dreifachwechsel Hain, Kapllani und da Costa für Ndjeng, Szabics und Brinkmann (72.). Am Spiel änderte das wenig. Aachen stand sicher und verzeichnete im Angriff weiter die ansprechenderen Aktionen.

Bis in die Schlussphase hinein blieb Thurks Großchance aus der 56. Minute die einzig nennenswerte Offensivszene der Fuggerstädter im zweiten Durchgang. Erst nachdem Auer auf der anderen Seite das 0:2 verpasst hatte (85.), setzte da Costa zum Kopfball an, platzierte den Ball aber genau auf Stuckmann (86.). So blieb es beim 0:1, das der Alemannia den ersten Dreier in der Fremde bescherte.

Augsburg gastiert am Samstag bei Greuther Fürth, Aachen empfängt am Montag Hansa Rostock.