15:37 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Juskowiak
Aue

16:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Kurth
Aue

16:31 - 73. Spielminute

Tor 1:0
R. Trehkopf
Aue

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Stuff
für Nehrbauer
Saarbrücken

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bröcker
für Shubitidze
Aue

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Caruso
Saarbrücken

16:50 - 90. Spielminute

Tor 2:0
Demir
Vorbereitung Berger
Aue

AUE

SBR

2. Bundesliga

Trehkopf und Demir besiegeln zehnten Heimsieg

33. Spieltag: Erzgebirge Aue - 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0)

Trehkopf und Demir besiegeln zehnten Heimsieg

Beim FC Erzgebirge Aue gab es im Vergleich zum jüngsten 0:1 in Dresden folgende personelle Änderungen: Ehlers, Heidrich, Rehm und Shubitidze kamen für Kurth, Berger, Tchipev und Demir. Saarbrückens Trainer Horst Ehrmantraut brachte nach dem 0:1 gegen Unterhaching Demai (nach Gelb-Rot-Sperre) und Nehrbauer für Rozgonyi (Gelb-Sperre) und Bencik.


Der 33. Spieltag im Überblick


Saarbrücken, das mit einem Remis den Klassenerhalt auch rechnerisch klar machen konnte, achtete von Beginn an auf eine sichere Defensive, ging kein Risiko ein. Aue, das den Ligaerhalt bereits in der Tasche hatte, hätte befreit aufspielen können, tat häufig aber nicht mehr als notwendig, ließ sich vielmehr von den Fans für zuvor Geleistetes feiern. So entwickelte sich eine Partie ohne größere Aufreger und Höhepunkte. Trehkopf versuchte es mal mit einem Distanzschuss aus 25 Metern, der Ball verfehlte aber sein Ziel deutlich. Es war wenig aufregend, was beide Teams boten. Aue hatte mehr Ballbesitz, spielte aber oft nicht konzentriert genug ab, so dass der Adressat des Öfteren verpasst wurde. Saarbrücken setzte nur selten zu Kontern an. Als sich Thiebaut ein Mal die Chance nach einem schnellen Gegenstoß bot, war Torhüter Bobel zur Stelle. Beide Mannschaften leisteten sich zu viele leichte Abspielfehler, häufiger Ballbesitz-Wechsel und geringer Spielfluss waren die Folge. Strafraumszenen boten sich den Zuschauern nahezu keine. Aue blieb auch nach Wiederanpfiff Spiel bestimmend und hatte Pech, als Shubitidze mit einem sehenswerten Volleyschuss nur den Pfosten traf. Die Saarländer brachten kaum einmal Konstruktives zustande, ließen den unbedingten Willen für drei Punkte gänzlich vermissen. So glich das Geschehen weitestgehend einem Trainingsspielchen. Es war herzlich wenig, was den Zuschauern geboten wurde. Kein Tempo, viel Leerlauf, kaum packende Zweikämpfe, ganz abzusehen von technisch hochwertigem Spiel oder gar Torraumszenen. Ein Schussversuch von Örtülü, der das Gehäuse von Bobel klar verfehlte, sorgte für wenig spektakuläre Abwechslung. So musste eine Standardsituation herhalten, um Aue verdient in Führung zu bringen: Trehkopf schoss einen indirekt ausgeführten Freistoß mit links aus 24 Metern flach ins rechte Eck (73.). Wer nun mit einem Saarbrücker Sturmlauf gegen die drohende Niederlage gerechnet hatte, weil Trainer Horst Ehrmantraut vor der Partie zumindest einen Punkt gefordert hatte, wurde enttäuscht. Bieder fügte sich der 1. FCS in sein Schicksal. Die Partie schien frühzeitig gelaufen. Kurz vor dem Schlusspfiff erhöhte Demir per Kopf unter die Latte zum 2:0. Erzgebirge Aue gewann verdient in einer höhepunkt- und niveauarmen Partie, Saarbrücken dagegen ließ über weite Strecken sogar den Willen vermissen, den zum Klassenerhalt noch nötigen Punkt ergattern zu wollen. Es war bereits der zehnte Saisonheimsieg für die Erzgebirger.