3. Liga
3. Liga Analyse
16:43 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Pepic
Aue

16:44 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Bär
Rechtsschuss
Vorbereitung Jakob
Aue

17:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Boland
Lübeck

17:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Facklam
Lübeck

17:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für M. Hauptmann
Lübeck

17:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Egerer
für Boland
Lübeck

17:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Männel
Aue

17:44 - 57. Spielminute

Rote Karte (Aue)
Burger
Aue

17:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Majetschak
für Sijaric
Aue

17:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Schneider
für Gözüsirin
Lübeck

17:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Tashchy
Aue

17:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Jakob
Aue

18:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Farrona Pulido
für U. Taffertshofer
Lübeck

18:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Bär
Aue

18:17 - 90. Spielminute

Tor 2:0
Pepic
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Seitz
Aue

AUE

LÜB

3. Liga

Pepic macht den Deckel drauf: Aue schlägt Lübeck in Unterzahl

Burger fliegt vom Platz

Pepic macht den Deckel drauf: Aue schlägt Lübeck in Unterzahl

Jubel in Aue: Der FC Erzgebirge schlug den VfB Lübeck am Samstag mit 2:0.

Jubel in Aue: Der FC Erzgebirge schlug den VfB Lübeck am Samstag mit 2:0. IMAGO/Fotostand

3. Liga, 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Mirnes Pepic Mittelfeld

1
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Tore und Karten

1:0 Bär (14')

2:0 Pepic (90')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel2,5 - Danhof3, Barylla3, Burger5 , Rosenlöcher3 - Schikora2,5, Pepic1 , Sijaric3 , Tashchy2,5 , Jakob2 - Bär2

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VfB Lübeck
Lübeck

Klewin3 - Sommer4, Löhden3,5, Reddemann3,5, Sternberg3,5 - Boland4 , U. Taffertshofer3,5 , Velasco3, Gözüsirin3,5 , M. Hauptmann3 - Facklam4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Max Burda Berlin

4
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 6.219
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Pavel Dotchev musste nach dem 0:1 in Sandhausen seine Startelf auf gleich zwei Positionen verändern: Vukancic und Stefaniak fehlten beide wegen einer Gelbsperre und wurden durch Burger und Jakob ersetzt. Auch Dotchevs Gegenüber Florian Schnorrenberg setzte im Vergleich zum 1:1 gegen 1860 München auf zwei neue Kräfte: Sternberg kehrte nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück und verdrängte Kastenhofer auf die Bank. Weiter vorn ersetzte Facklam Akono (Bank) in der Sturmspitze.

Von Beginn an gestaltete sich die Partie im Erzgebirgsstadion temporeich, keine zwei Minuten waren gespielt, da musste FCE-Keeper Männel bereits das erste Mal eingreifen. Bei einem Schuss von Sommer blieb der Routinier jedoch Sieger (2.). Dennoch: Der Startschuss war gesetzt, beide Mannschaften waren von Beginn an wach und aktiv. Wenige Minuten später meldete Pepic dann die Hausherren an, sein Schuss von der Strafraumkante verpasste das Tor nur knapp (5.).

Bär trifft zur Führung - Burger muss vom Platz

Es ging hin und her in den Anfangsminuten, den ersten Stich setzten dann jedoch die Hausherren: Bei einem blitzsauberen Konter bediente der durchgestartete Jakob den eingerückten Bär, der sich sein zehntes Saisontor aus wenigen Metern nicht mehr nehmen ließ (14.). Der Gegentreffer schockte den VfB, Aue gab er jedoch richtig Feuer. Die Hausherren arbeiteten sich mehr und mehr in die Partie, Tashchy verpasste wenig später per Kopf das 2:0 (25.). Besonders mit Flanken versuchte es Aue hin und wieder, eine verunglückte Hereingabe Danhofs erwies sich in der Folge allerdings als besonders gefährlich. Klewin musste diesen ungewollten Versuch in höchster Not von der Linie kratzen (27.).

Trotz des zu diesem Zeitpunkts drückenden Übergewichts der Hausherren gelang Aue vor der Pause kein zweiter Treffer mehr. Nach dem Seitenwechsel schickte sich Lübeck dann an, diese Nachlässigkeit zu bestrafen. Erstmals zeigte sich Velasco im zweiten Durchgang, er verpasste das Tor nach einer schönen Eins-gegen-Eins Aktion jedoch knapp (53.). In der Folge wurde es bitter für Aue, ein Platzverweis schwächte die Hausherren: Als letzter Mann vertändelte Burger die Kugel an Velasco und zog den 21-Jährigen in der Folge zu Boden. Die Rote Karte war die einzig logische Folge (57.). Einen erneuerten Offensivdrang hatte die Überzahl für Lübeck allerdings nicht zur Folge, Aue stand auch zu zehnt defensiv sicher und erarbeitete sich sogar selbst immer wieder Entlastungsangriffe. Ein solcher brachte beinahe das 2:0, Seitz verpasste mit seinem Distanzschuss nach einem schönen Solo aber knapp (74.).

Pepic verwandelt - Männel glänzt

Rein in die Schlussphase und auch in dieser setzten die Hausherren das erste Zeichen. Wieder suchte Seitz den Abschluss, diesmal fand er in Klewin seinen Meister (83.). Lübeck ließ allerdings weiterhin jede Anzeichen vermissen, dass sich der VfB in Überzahl befand. Stattdessen belohnte sich Aue für seine couragierte Leistung: Nach einem Foul von Sommer am starken Joker Seitz machte Pepic vom Punkt den Sack zu (90.). 

Schluss war da aber noch nicht, in der Nachspielzeit warf Lübeck noch einmal alles nach vorne. Erst rettete Majetschak in höchster Not für den bereits geschlagenen Männel (90. +3), mit der letzten Aktion des Spiels durfte sich der Schlussmann selbst noch einmal auszeichnen. Danhof fälschte einen Schuss von Sommer unglücklich ab, doch Männel hielt die Null mit einem tollen Reflex (90. +5). Kurz darauf war Schluss, ein Ehrentreffer sollte Lübeck nicht mehr gelingen. 

Aus spielt am kommenden Samstag erneut zuhause - diesmal gastiert 1860 München im Erzgebirge (14 Uhr). Zeitgleich empfängt Lübeck zum Aufsteigerduell Ulm.