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Fotostrecke zu den beiden Topstürmern der Liga
Am kommenden Samstag treffen die beiden Platzhirsche der Liga aufeinander: Borussia Dortmund empfängt den FC Bayern. Beide Teams haben speziell im Angriff absolute Ausnahmekönner am Start - Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski. Aber was sagt die Statistik? So glänzen beide durch Konstanz, aber der Dortmunder braucht aktuell beispielweise nur halb so viele Abschlüsse wie sein Kollege. Eine Analyse. imago
Pierre-Emerick Aubameyang absolvierte bislang 105 Bundesligaspiele. Dabei erzielte der Gabuner 65 Tore. Dies ergibt eine Torquote von 0,62 Treffern pro Spiel und er liegt damit hauchdünn hinter seinem Konkurrenten von der Isar. imago
Auf diesem Bild mag die Aktion von Robert Lewandowski etwas ungelenk aussehen, doch der Pole hat für den FC Bayern und die Dortmunder insgesamt 128 Treffer in 204 Bundesligaspielen erzielt. Sein Torquotient: 0,63 Tore pro Partie. Unglaublich, wie konstant die beiden Goalgetter treffen. imago
124 Minuten vergehen, bis Robert Lewandowski trifft. 122 Minuten sind es, bis Pierre-Emerick Aubameyang einnetzt. Da kann man getrost die Uhr danach stellen. imago
Wenn es darum geht, die Kollegen gut aussehen zu lassen, hat Robert Lewandowski klar die besseren Werte aufzuweisen. Der Pole bediente schon 44-mal zum Torerfolg, Pierre-Emerick Aubameyang erst 19-mal. Das könnte am kombinationsfreudigeren Stil des FC Bayern liegen, doch setzt man die Anzahl der Torvorbereitungen in Relation zu ihren BL-Spielen, so liegen die beiden auch hier eng beieinander (0,18 - 0,21). imago
Mit Robert Lewandowski knackte nach 39 Jahren mal wieder ein Bundesliga-Torjäger die 30-er Tormarke pro Saison (1976/77 Dieter Müller, 34 Tore). In der vergangenen Spielzeit holte er sich mit exakt 30 Treffern verdientermaßen die kicker-Torjäger-Kanone, die ihm hier Chefredakteur Jörg Jakob überreicht. imago
Auch Pierre-Emerick Aubameyang spielte in der vergangenen Spielzeit auf höchstem Level und seine bisher torhungrigste Saison. Doch 25 Tore reichten nicht für die Krönung zum besten Torjäger der Liga. Bemerkenswert allerdings ist, dass der Gabuner in jeder Saison zweistellig traf - seine schlechteste Torausbeute: 13 Tore (2013/14). imago
Sein bisher torreichster Spiel: Am 9. Spieltag der laufenden Spielzeit schenkte Pierre-Emerick Aubameyang dem HSV vier Stück ein. Drei Tore vor der Halbzeit, eines nach dem Wechsel. imago
Unvergessliche neun Minuten. Am 6. Spieltag der vergangenen Saison musste der VfL Wolfsburg den Zorn von Robert Lewandowski erleiden. 45 Minuten schmorte der Pole auf der Ersatzbank, kam zur Pause beim Spielstand von 0:1 in die Partie und erlegte die Wölfe in rekordverdächtigem Tempo. imago
Auch Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski kennen Durststrecken und Statistiker, die ihre torlosen Minuten zählen. Beim Dortmunder stehen 786 Minuten ohne eigenen Jubel zu Buche, bei Robert Lewandowski "nur" 562. imago
Durststrecken sind bei den beiden Ausnahmekönnern allerdings eher eine Seltenheit, die Regel bei Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang heißt: Tore am Fließband. Aubameyang traf in zehn aufeinanderfolgenden Bundesliga-Partien mindestens einmal, Lewandowski schraubte seine Torserie gar auf zwölf Partien hoch. imago
In ihrer Gesamtstatistik treffen Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang fast gleich regelmäßig - alle 124 bzw. 122 Minuten. Doch in der aktuellen Saison hat der Dortmunder Stürmer deutlich die Nase vorn. Nur 73 Minuten liegen durchschnittlich zwischen seinen Treffern, beim Bayern-Angreifern sind es satte 119 Minuten, bis eine von ihm abgefeuerte Kugel im Netz landet. imago
Zwar schoss Pierre-Emerick Aubameyang in dieser Saison erst 31-mal aufs Tor, doch elfmal traf er dabei ins Schwarze. Das sind weniger als drei Schüsse - genauer gesagt 2,8 -, bis der BVB jubeln darf. imago
Es mag an der insgesamt dominanteren Spielweise der Münchner liegen, dass Robert Lewandowski 44 und damit 13 Torschüsse mehr als Aubameyang abfeuerte. Der Bayern-Stürmer erzielte damit aber "nur" sieben Tore - ein Schnitt von 6,3 Abschlüsse bis zum Erfolg. imago
Pierre-Emerick Aubameyang ist einer der schnellsten Spieler der Liga. Wehe, der Gabuner bekommt von den gegnerischen Reihen zu viel Raum angeboten, dann ist der 27-Jährige entweder auf und davon oder nur mit einem Foul zu stoppen. Seine bisher nachgewiesenen Sprints pro 90 Minuten: 34! imago
Nur, dass keine Missverständnisse aufkommen: Auch Robert Lewandowski ist schnell. Aber der Bayern-Stürmer musste sich auch aufgrund der Spielweise der Münchner mehr auf Zweikämpfe auf engstem Raum einstellen und ist damit mehr auf seine Robustheit angewiesen. Pro 90 Minuten reißt Lewandowski deutlich weniger Sprints runter als Aubameyang, nämlich "nur" 20. imago