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kicker-Rangliste, Winter 2014/15: Mittelfeld defensiv
Bastian Schweinsteiger kurierte in dieser Hinserie seine Patellasehnen-Verletzung aus und kam daher kaum zum Einsatz. Gerade mal vier Spiele stehen für den Münchner zu Buche - zu wenig, um in der kicker-Rangliste berücksichtigt zu werden. Dafür finden sich mit Xabi Alonso und Philipp Lahm zwei seiner Mitstreiter an der Spitze der Liste wieder. Das Duo ist Weltklasse - doch dahinter klafft ein großes Loch. imago
Philipp Lahm (FC Bayern): Philipp Lahm, der sich unter Trainer Pep Guardiola bereits vor 18 Monaten als Sechser neu erfunden hatte, reinkarnierte ein weiteres Mal. Der 31-Jährige fungiert als eine Art Assistent von Xabi Alonso in der Zentrale der Denker und Lenker. Dabei überzeugt Lahm mit seiner traumwandlerischen Sicherheit und wahnwitzigen Konstanz, die ihm zum vierten Mal in Serie das Prädikat Weltklasse beschert. imago
Xabi Alonso (FC Bayern): Dass der Spanier nach wie vor zu den Granden seines Fachs gehört, überrascht nicht. Dass er das Spiel der Bayern so schnell dominiert dagegen schon. Genau eine Trainingseinheit und eine Teamsitzung nach seiner Ankunft dirigierte der 33-Jährige am zweiten Spieltag auf Schalke so selbstverständlich wie einst Beckenbauer und Breitner. Mit 141 Ballkontakten pro Partie orchestriert er die Offensivwucht des Rekordmeisters - Weltklasse. imago
Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen): Es kommt nicht selten vor, dass Leverkusens Gonzalo Castro binnen 90 Minuten drei verschiedene Positionen bekleidet. Sechser, Achter, Zehner – der 27-Jährige ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere und wie geschaffen für Schmidts flexibles System, das mit der Doppelsechs Castro/Lars Bender am besten funktioniert. Trotz Verletzungen die Nummer 1 im weiteren Kreis. imago
Lars Bender (Bayer Leverkusen): Die zweite Konstante bei Bayer. Lars Bender zieht im Zentrum gemeinsam mit Castro die Fäden und hält den Kreativen fast immer den Rücken frei. imago
Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach): Trotz Lucien Favres Rotation kommt der Schweizer auf 22 von 27 möglichen Startelfeinsätzen. Alleine das ist Beleg für die Wichtigkeit von Granit Xhaka im Gladbacher Gefüge. Wunderbarer Freistoßtreffer in der Europa League beim 2:2 in Villarreal. Hat Christoph Kramer überholt, da er strategisch reifer agiert und ist im weiteren Kreis angekommen. imago
Eugen Polanski (1899 Hoffenheim): Früher galt der 28-Jährige ausschließlich als aggressiver Zweikämpfer. Es scheint fast so, als sei Eugen Polanski bei 1899 Hoffenheim auf Fortbildung. Der Pole hat sich auch in dieser Halbserie technisch enorm gesteigert, pflegt nun auch das spielerische Element und rückt damit im weiteren Kreis nach vorne: Er macht einen Sprung von Rang 10 auf Position 6. imago
Daniel Baier (FC Augsburg): Entscheidender Anteil an der starken Augsburger Halbserie, dirigiert den FCA aus der Tiefe. imago
Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach): Nach dem WM-Rummel kam der Gladbacher überraschend schnell auf Touren. Baute erst zum Ende der Hinrunde etwas ab, kurioses Eigentor beim 0:1 in Dortmund. imago
Pirmin Schwegler (1899 Hoffenheim): Schlug auf Anhieb in Hoffenheim ein und zeigte sich in gewohnter Rolle als Anführer. Stark in den Zweikämpfen, gute Spielübersicht. imago
Sebastian Kehl (Borussia Dortmund): Sein letztes Jahr als Profi mag sich der 34-Jährige anders vorgestellt haben. Für Sebastian Kehl heißt es Abstiegskampf auf der Abschiedstournee. In einer völlig verunsicherten BVB-Elf ist er einer der wenigen Stabilitätsgaranten. Zudem stark in der Champions League. Im Sommer 2015 soll Schluss sein, sagt Kehl. Das wäre in dieser Verfassung in der Tat schade. imago
Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg): Der Start war alles andere als gut, die Entwicklung im Laufe der Hinrunde dafür umso beeindruckender. Gekrönt wurde sie vom ersten Tor des 24-Jährigen für den VfL Wolfsburg Anfang November in der Europa League gegen Krasnodar. imago
Johannes Geis (1. FSV Mainz 05): Unter Neu-Trainer Kasper Hjulmand hat der 21-Jährige seine Rolle als Chefstratege bei Mainz 05 bestätigt. Zwischendurch ein kleines Tief, dafür herrliches Freistoßtor gegen den VfB Stuttgart am 15. Spieltag. imago
Sven Bender (Borussia Dortmund): In einer kriselnden Dortmunder Mannschaft einer der Lichtblicke. Sven Bender (re.) zeigte sich gewohnt zweikampfstark und lauffreudig. imago
Vladimir Darida (SC Freiburg): Der Tscheche zeigte in Freiburg Licht und Schatten, zeigte aber auch, wie viel Potenzial er besitzt. Fünf Tore, davon vier Elfmeter, belegen seine Nervenstärke. Technisch blitzte sein Können auch immer wieder durch. imago
Christian Gentner (VfB Stuttgart): Bleibt im Blickfeld, da der Kapitän eine der wenigen Konstanten beim VfB Stuttgart war. imago
Matthias Lehmann (1. FC Köln): Zentrale Figur im Kölner Spiel, aggressiv und ballsicher. imago
Manuel Schmiedebach (Hannover 96): Unscheinbarer Dreh- und Angelpunkt in der Zentrale von Hannover. imago
Per Skjelbred (Hertha BSC): Balleroberer und Ballverteiler im Berliner Mittelfeld. Wie wichtig er ist, zeigte sich, als er verletzungsbedingt ausfiel. imago
Kevin Vogt (1. FC Köln): Bissig, aggressiv, zweikampffreudig - das sind die offensichtlichen Eigenschaften von Kevin Vogt. Als Staubsauger im Kölner Spiel nicht wegzudenken. imago
Bastian Schweinsteiger kurierte im Sommer seine Patellasehnen-Verletzung aus. Seit seinem Comeback mit starken Leistungen (kicker-Notenschnitt 2,50), aber eben nur vier benoteten Partien. Luiz Gustavo (zuletzt im weiteren Kreis) fiel nach der WM in ein Loch. Zwischenzeitlich stabil, aber am 16. Spieltag (2:2 beim BVB) mit schwerem Patzer. Unprofessionell, wie er sich seine Sperre in der Europa League einhandelte. Julian Schuster fiel aus dem weiteren Kreis ins Nichts. Nicht mehr so dominant wie in der letzten Halbserie, nach dem 0:2 der Freiburger in Augsburg Opfer von Streichs Umstellungen. Makoto Hasebe schnupperte am Blickfeld, war aber insgesamt nicht prägend genug. imago